Paulus-Gemeinde Berlin-Neukölln
Berlin - Neukölln - Kranoldplatz 11
aktuell - Aus dem Gemeindebrief
.
Rückblick: „Senioren treffen sich“: Wo kommen
die Sprichworte her?
Am 4. Februar gab es lustige Bilderrätsel. Auf Flipcharts
waren Bilder gezeichnet und es wurde geraten, welche
Sprichworte das waren. Natürlich wurde danach erklärt,
welche Quelle die Sprichworte haben. Hier 2 Beispiele zum
selber Raten.
R. B.
Einladung zum Weltgebetstag
Der Weltgebetstag wird dieses Jahr von Frauen der Cookinseln
gestaltet. Er findet am Freitag, dem 7. März, um 18 Uhr im Saal
des Gemeindehauses von St. Clara in der Briesestraße 17 als
Gottesdienst statt. Herzliche Einladung! Im Anschluss wird es
etwas zu essen geben.
R. B.
Predigtreihe „Was ist daran so tröstlich?“
In drei Predigten soll dieser selbstverständliche Aspekt jedes
Gottesdienstes besonders entfaltet werden: Sonntag, 4. Mai,
Himmelfahrtstag, 29. Mai und Sonntag, 22. Juni.
Bernhard Mader
Gemeindeabend als Hybridveranstaltung
Hybridveranstaltung
bedeutet, dass sich
Gemeindeglieder
gleichzeitig im
Gemeindesaal treffen und
zusätzlich einige online per
Zoom zugeschaltet sind.
Dadurch erhöhen sich die
Teilnehmerzahlen, und
Dokumente können sowohl
per Beamer auf der
Leinwand als auch online am N
otebook angezeigt werden. Eine Onlineteilnahme ist auch per
Tablet oder Smartphone möglich. So können Gemeindeglieder
auch abends oder bei Schnee teilnehmen. Das Raummikrofon
ermöglicht es, dass alle im Gemeindesaal auch online gut
verstanden werden. Über Zoom ist auch die Einstellung von
Musik in HiFi-Qualität möglich, wobei die Onlineteilnehmer ihr
Mikrofon ausschalten sollten.
Wir haben dies bei dem Gemeindeabend über Gottesdienste
angewandt, bei dem Rainer Köster seine Gottesdienstreihen
vorgestellt hat.
R. B.
Gemeindeversammlung
Hiermit berufe ich auf Beschluss des Vorstandes der
Evangelisch-Lutherischen Paulus-Gemeinde Berlin-Neukölln auf
seiner Sitzung am 20. Februar eine Gemeindeversammlung für
den 18. Mai 2025 ein. Sie soll nach einem Kurz-Gottesdienst mit
Abendmahl Sonntag Kantate AD 2025, um 10:00 Uhr im
Kirchsaal der Evangelisch-Lutherischen Paulus-Gemeinde am
Kranoldplatz 11, 12051 Berlin stattfinden. Folgende
Tagesordnung ist vorgesehen:
1. Eröffnung und Regularien 2. Vorstellung und Annahme der
TO 3. Wahl eines Kirchenvorstehers, bzw. einer
Kirchenvorsteherin 4. Finanzen: Informationen zur
Umlageprognose 2026, Austausch dazu. Beschluss der
nächsten Umlagezusage an die Allgemeine Kirchenkasse 5.
Verschiedenes 6. Schluss mit Gebet.
Mit folgenden Fristen ordnet unsere Gemeindeordnung die
Abläufe einer Kirchenvorsteherwahl am 18. Mai 2025 (§8,
Absatz 5):
Spätestens bis zwei Wochen vor der Wahl können Vorschläge
an den Kirchenvorstand gemacht werden, also bis Sonntag, 4.
Mai 2025.
Der Gemeinde sind die Kandidaten eine Woche vor der Wahl
bekannt zu geben, also am Sonntag, den 11. Mai 2025.
Bernhard Mader
Der Name der Gemeinde
Pastor Dr. Heinrich Koch aus Leipzig wurde von der
Evangelisch-Lutherischen Freikirche in Sachsen und anderen
Staaten 1921 an die Dreieinigkeits-Gemeinde, Berlin berufen. Er
gründete auch eine Arbeit in Neukölln. Im Oktober 1923 nahm
Herr Pastor Schlottmann aus Kalifornien eine Berufung an die
dritte Pfarrstelle der Gemeinde an. Er betreute die 140
Gemeindeglieder des Bezirks Berlin-Neukölln. Die
Dreieinigkeits-Gemeinde teilte sich 1924 in vier Gemeinden auf,
darunter auch die St. Paulus-Gemeinde in Neukölln. Eine Kirche
und ein Pfarrhaus wurden in der Wilhelm-Busch-Straße gebaut.
Sie wurde am 13. Mai 1926 geweiht. Am 20.4.1944 wurde die
St. Paulus-Kirche durch Bomben teilweise und das Pfarrhaus
ganz zerstört. Nach dem Krieg wurde die Kirche wenigstens
wieder notdürftig hergestellt und am 3.5.1951 neu geweiht.
Damals war Pfarrer Hans-Joachim Walter mit seiner Frau Thea
in der Gemeinde tätig. Wann genau die Kirche und das
Pfarrhaus abgerissen wurden, wann die Gemeinde sich auflöste
und wohin die Kirchenbücher und andere bewegliche Güter der
St. Paulus-Gemeinde gekommen sind, ist nicht bekannt. Jetzt
stehen in der Wilhelm-Busch-Straße 19-21 zwei
mehrgeschossige Wohnhäuser. Es ist nicht bekannt, wohin die
Kirchenbücher und andere bewegliche Güter der St. Paulus-
Gemeinde gekommen sind.
Pastor Horst Nickisch schreibt in seiner Rede zum 5.
Kirchweihjubiläum der Paulus-Gemeinde 1970 rückblickend:
„Am 14. Sept. 69 konnten wir eine stattliche Zahl
Gemeindeglieder von aufgelösten St. Paulus-Gemeinde Ev.
Luth. Freikirche – Wilh. Busch Str. in unsere Mitte aufnehmen +
begrüßen. Am 19. Okt. gab sich die Gem nach dem A Pls den
Namen, um von ihm in all ihrem Tun auch zu lernen: ‚dass wir
etwas seien zum Lob seiner Herrlichkeit‘“ (handschriftl. Notiz im
Archiv der Paulus-Gemeinde).
Das Protokoll der genannten Gemeindeversammlung liegt leider
nicht vor. Im Vorfeld war die namenlose Gemeinde gebeten
worden, Namensvorschläge zu machen. Fünf wurden vom
Vorstand dann zur Auswahl gestellt, darunter auch Paulus-
Gemeinde (ohne St.!). Ehemalige Gemeindeglieder der St.
Paulus-Gemeinde erinnern sich, dass dieser Name mit Bezug
auf die St. Paulus-Gemeinde geschah. Mir geht es an dieser
Stelle darum, die Erinnerung an die St. Paulus-Gemeinde und
ihre Verbindung in unsere Paulus-Gemeinde wach zu halten,
zumal das Grundstück im Seidelbastweg 105, auf dem das
neue Pfarrhaus der Paulus-Gemeinde 2018 erbaut wurde, von
einer Tochter von Pastor Schlottmann an die Paulus-Gemeinde
geschenkt wurde. So gibt es also drei Verbindungen zur St.
Paulus-Gemeinde: Gemeindeglieder, die 1969 von dort in die
Paulus-Gemeinde kamen, das Grundstück, auf dem das
Pfarrhaus steht, und der Gemeindename: Evangelisch-
Lutherische Paulus-Gemeinde.
Bernhard Mader
Bläserfest
Der Sprengel Ost feiert am Sonntag, den 25. Mai ab 14:00 Uhr
einen gemeinsamen Gottesdienst in der Annenstraße 53. Unsere
eigenen Gemeindegottesdienste legen wir dorthin, weshalb wir
keine Vormittagsgottesdienste feiern, sondern uns in der Kirche
Berlin-Mitte treffen.
Bernhard Mader
Termine merken
Einige Planungen gehen über den Bereich dieses
Gemeindebriefes hinaus, aber die Termine sollten sich
vorgemerkt werden:
Sonntag, dem 22.6. Mittagbrunch nach dem Gottesdienst in der
Gemeinde und dann ein ca. 5,7 km lange Wanderung zum
Pfarrhaus mit Kaffee trinken dort. Statt Wanderung gerne auch
Auto oder Bus.
Samstag, dem 19.7. 14:00: Besuch im Dietrich-Bonhoeferhaus,
anschließend Kaffee trinken in der Nähe oder kleine Wanderung
im Grunewald.
Donnerstag, dem 22.5. 19:00: Gemeindeabend: Dietrich
Bonhoeffer
Bezirkssynode 28. und 29. März in der
Dreieinigkeits-Gemeinde Berlin-Steglitz
Die Synode des Kirchenbezirks Berlin-Brandenburg tagt in
der Südendstraße 19-21, 12169 Berlin-Steglitz und hat in
diesem Jahr u. a. die Aufgabe, für Superintendent Roger
Zieger, der in den Ruhestand geht, einen Nachfolger zu
wählen. Der Bezirkspfarrkonvent hat Sebastian Anwand,
Potsdam-Luckenwalde, nominiert. Die Wahl ist für Freitag,
den 28. März, 18:00 Uhr geplant. Im öffentlichen
Gottesdienst um 19:00 Uhr wird der gewählte
Superintendent eingeführt. Superintendent Roger Zieger
wird am 3. März in der Dreieinigkeitsgemeinde, Burgstraße
10, 20535 Hamburg entpflichtet.
Am Samstag, 29. März wird von 9:15 bis 10:30 Uhr das
Synodalthema behandelt: „Wachstum und Wandel einer
Gemeinde“. Angefragt ist Missionar Thomas Beneke aus
Newcastle/Südafrika.
Bernhard Mader
Einfach und modern mit PayPal spenden
Wir freuen uns, Ihnen eine neue Möglichkeit zum Spenden
anzubieten: Ab sofort können Sie Ihre Spenden und Kollekten ganz
bequem und bargeldlos über PayPal tätigen. Einzige
Voraussetzung: Sie besitzen ein eigenes PayPal-Konto.
Auf dreierlei Wegen gelangen Sie zu unserem PayPal-Konto:
1. Zugang über eigene PayPal-App auf Handy oder PC
Sie finden das PayPal-Konto der Gemeinde über die E-Mail-
Adresse:
finanzen@selk-neukoelln.de *Es entstehen KEINE Gebühren
2. QR-Code scannen
*Gebühren für die Gemeinde: 0,9% der Spendensumme
3. Spendenbutton auf unserer Homepage anklicken
*Gebühren für die Gemeinde: 0,35€
Grundgebühr + 1,5 % der
Spendensumme
Eine kleine Bitte in eigener Sache:
Fügen Sie eine Nachricht hinzu,
damit ich Ihre Zahlung für den
gewünschten Zweck verbuchen und
Ihnen als Spende bescheinigen
kann. Dankeschön!
Wichtiger Hinweis:
Selbstverständlich bleiben die
traditionellen Spendenmöglichkeiten
wie die Kollekte nach dem
Gottesdienst oder die Überweisung auf unser Bankkonto weiterhin
bestehen!
Bei Fragen können Sie sich gerne an mich wenden (Kontaktdaten
siehe letzte Seite). Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Uta Nickisch
Gottesdienst am Heiligen Abend
Unser Gottesdienst am
Heiligen Abend hat uns
mit Musik vom
Posaunenchor und einem
Krippenspiel erfreut. S.
Sch. schreibt zum
Krippenspiel: Unser
weihnachtliches
Krippenspiel begeisterte
wieder viele. Der Engel
wollte nicht
mitspielen, weil einer
seiner Flügel kaputt
gegangen war. Und so
ohne Engel im
Krippenspiel, das ging
auch für die anderen
Darsteller nicht. Nur der
Regisseur hatte keine
Ahnung, was los war.
Zum Ende fügte sich alles
zum Guten, und die
Weihnachtsbotschaft wurde laut: „Siehe, ich verkündige
Euch große Freude, die allem Volke widerfahren wird; denn
euch ist heute der Heiland geboren.“
An dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön an
alle Darsteller, Ihr wart super!!! Nach dem Gottesdienst
spielte der Posaunenchor weihnachtliche Lieder vor unserer
Kirche.
S. Sch. und R. B.
Familiengottesdienst
Am 5. Januar fand ein
Familiengottesdienst mit
dem Thema „Könige, Weise
und wir“ statt. Es wurden
Sterne beschriftet und in der
Gemeinde an einer Schnur
aufgehängt und diese
Sterne können auch jetzt
noch bewundert werden.
Viele Kinder waren da und
unser Posaunenchor hat
musikalisch uns begleitet. Sehr schön war der Brunch nach
dem Gottesdienst. Ein selbst gebackener Kuchen war
beschriftet mit Gottes Segen für die Paulus-Kirche und
wurde gerne gegessen.
R. B.
Gedenkgottesdienst
Der 27. Januar ist seit 1996 infolge Proklamation des
damaligen Bundespräsidenten Roman Herzog offizieller
Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus. Seit 2018
ist der Gedenktag auch Bestandteil des evangelischen
Kirchenjahres. Erstmals und in der Folge der Gemeinde
„Zum Heiligen Kreuz“ in Berlin-Wilmersdorf fand in der
Paulus-Gemeinde der Gedenkgottesdienst des
Kirchenbezirks statt, der von Pfarrer Mader geleitet wurde
und in dem Superintendent Roger Zieger die Predigt hielt.
Es war ein würdiges und in allen Teilen stimmiges
kirchliches Gedenken an die Opfer der
nationalsozialistischen Gewaltherrschaft und eine Mahnung
für uns alle! Herzlichen Dank an alle Mitwirkenden!
Clemens Bath
Bibelsalon im Sunpark am 14. Februar
Der ökumenische Bibelsalon fand dieses Jahr in der
Senioreneinrichtung Sunpark statt. Thema war „Wenn es
Himmel wird“ mit Texten aus dem Johannesevangelium.
Beteiligt waren Gemeindeglieder der vier Gemeinden rund
um den Kranoldplatz und Bewohner des Sunparks.
Gestartet wurde mit leckeren
belegten Brötchen,
Schmalzstullen, Obst und
Gemüse. Die Besucher waren
auf mehrere Tische verteilt, an
denen man sich kennenlernen
und nette Gespräche führen
konnte.
Es wurden verschiedene
Bibelstellen angeboten (z.B.
Hochzeit zu Kana, Speisung der 5000, Stillung des Sturms,
Auferweckung des Lazarus u.a.). Jede Gruppe konnte sich
eine Geschichte aussuchen und erhielt Kreise mit
verschiedenen Fragen, um sich dem Text zu nähern. Eine
interessante Art der Bibelarbeit.
R. B.