Paulus-Gemeinde
Berlin-Neukölln
aktuell - Rückblick (was war ….)
Unter des Herrn Hut
„Miteinander unterwegs“ waren wir mit 15 Teilnehmern vom
21. bis 26. Mai in Herrnhut. Renate und Lothar Woratz hatten
die Fahrt wieder vorbereitet und organisiert. Im letzten Jahr
wurde uns Herrnhut mit der Geschichte der Brüdergemeine mit
Gottesacker (Friedhof) und Sternenmanufaktur sowie Zittau
und Bautzen näher gebracht. In diesem Jahr besuchten wir
Görlitz und Löbau.
Der Stadtführer in der Görlitzer Innenstadt sprach über 3.500
restaurierte Häuser, ihre Außenfassaden und erneuerte
Innenräume mit aufwendiger Deckenbemalung. Möglich
wurden die umfangreichen und kostenintensiven
Restaurierungen durch einen anonymen Spender, der viele
Jahre jährlich 1 Million DM (später dementsprechend
umgerechnet in Euro) der Stadt überwiesen hat. Auf vielfachen
Wunsch waren wir an einem anderen Tag noch einmal in
Görlitz. In kleineren Gruppen haben wir das Heilige Grab (eine
mittelalterliche Nachbildung des Grabes Jesu in Jerusalem),
Museen oder auch das 500 Jahre alte Hallenhaus besucht.
Anschließend sind wir mit dem „Stadtschleicher“, einem
Kleinbus, am Rande von Görlitz unterwegs gewesen, haben
den großen Berzdorfer See gesehen, der nach dem
Braunkohletagebau entstanden ist und waren in der
Landskronbrauerei und kurz im polnischen Teil. Zur Mittagszeit
war ein Orgelkonzert an der „Sonnenorgel“ in der Peterskirche
(Görlitz) ein musikalischer Genuss. In Löbau haben wir das von
Hans Scharoun von 1931 bis 1933 erbaute „Haus Schminke“
besichtigt. Es gehört zur klassischen Moderne.
Ein Höhepunkt unserer Reise war der Gottesdienst auf dem
Herrnhuter Skulpturenpfad. Dort haben wir an mehreren
Stationen miteinander gesungen und gebetet und das
Abendmahl gefeiert – direkt an der Station über die Darstellung
des Abendmahls. Wir saßen in einem halbrunden Kreis an
einem Altartisch aus Stein, mit Abendmahlskelch und Brot,
ebenfalls aus Stein. Niemand wird dieses Erlebnis vergessen.
Umrahmt wurden die Tage durch einen „Morgenimpuls“ und die
Abendandachten, gehalten von Pastor Mader und anderen
Freiwilligen. Allen sei herzlich gedankt. Wir haben auch Zeit für
nette Gespräche miteinander gehabt und natürlich ist das
gemeinsame Spielen am Abend ebenfalls nicht zu kurz
gekommen.
Im nächsten Jahr geht die Fahrt vom 26. bis 31. Mai nach
Güstrow ins Haus der Kirche „Sibrand Siegert“. Bitte unbedingt
notieren, denn wir würden euch gerne mitnehmen.
Unser Gemeindefest am 3. September 2023 – ein
Rückblick
Wir haben gute Gemeinschaft und Gespräche gehabt, als sich
die
Gemeindeglieder bei bestem Wetter im Hof unseres
Gemeindezentrums nach einem festlichen Gottesdienst
versammelten. Hervorzuheben sind die musikalischen und
künstlerischen Darbietungen, mit denen Jung und Alt begeistert
werden konnten. Der Bläserchor zeigte in nur kleiner Besetzung
mit unterschiedlichsten Stücken aus der Musikgeschichte seinen
Anspruch und seine Vielseitigkeit. Das nächste Gemeindefest
kommt bestimmt!
Ökumenisches Erntedankfest
Der diesjährige gemeinsame Gottesdienst der Gemeinden um
den Kranoldplatz zum Erntedankfest wurde auf dem Vorplatz der
St. Eduard-Kirche gefeiert. Die zahlreichen Glieder der
Gemeinden und Gäste hörten eine Dialogpredigt zum Thema
„Gott sei Dank“ des katholischen Pfarrers Ulrich Kotzur und des
evangelischen Pfarrers Jan von Campenhausen. Als Highlight
spielte unser Jugendmissionar Peter Kizungu mit Begleitung. Für
das Jugendprojekt wurde die Kollekte gesammelt. Anschließend
blieben alle zum Kirchenkaffee.
Kirchenbezirks-Missionsfest
Am 25. Juni 2023 trafen sich rund 150 Menschen aus dem
ganzen Kirchenbezirk Berlin-Brandenburg zu einem Missionsfest
in der Kirche Zum Heiligen Kreuz – Wilmersdorf. Sie feierten
einen Gottesdienst, in dem der Jugendmissionar Pfarrer Peter
Kizungu und der Superintendent Roger Zieger Kurzpredigten
hielten und den der Chor Adfontes unter der Leitung von
Benjamin R. bereicherte.
Über die Mittagspause gab es viele Möglichkeiten zur Begegnung
und zum Austausch. Nachmittags berichtete Peter Kizungu aus
seiner Arbeit. Die beiden Angebote „Jugendgottesdienst“ und
Gesprächskreis „Snacks und Schnack“ finden in den Räumen
unsere Paulus-Gemeinde statt. Kirchenvorsteher küstern beim
Gottesdienst und junge und ältere Gemeindeglieder nehmen teil.
Das Angebot gilt aber allen Jugendlichen des Bezirks und
darüber hinaus Menschen aus dem Umfeld der Gemeinde.
F. K. aus der Gemeinde Zehlendorf hielt nicht nur den gut
besuchten Kindergottesdienst, sondern bot auch am Nachmittag
eine Kinderbetreuung unter dem Motto "Kann Gott auch
Riesenseifenblasen machen?" an.
Familienfreizeit in UTG
Die alljährliche
Familienfreizeit im
unterfränkischen
Untertiefengrün war auch
dieses Jahr von vielen
gemeinsamen Aktivitäten,
guten Gesprächen,
anregenden Diskussionen
und netter geselliger
Atmosphäre geprägt. Die
Jugendlichen haben sich ein tolles und herausforderndes
Geländespiel ausgedacht, es gab den obligatorischen
Schwimmbadbesuch in Hof sowie eine Wanderung durch das
wunderschön herbstliche Höllental. Ob Tischtennis, Lagerfeuer
mit Stockbrot, Glühwein oder Räuber und Gendarm, für alle
Altersklassen war wie immer etwas dabei und wir hatten eine
tolle Woche in geselliger Runde. Wir freuen uns schon auf die
nächste Familienfreizeit, die im kommenden Jahr vom 20.10. bis
zum 26.10.24 stattfinden wird.
Familiengottesdienst am 3.12.23
Der Familiengottesdienst hatte das Thema „Türen öffnen sich“.
Es gab vier Kartons mit Türen, die geöffnet wurden. In den
Kartons waren Kerzen, ein Baumstamm, ein Herz und ein
Stern. Jeder Gottesdienstbesucher hatte seine Hand abgemalt
und ausgeschnitten. Aus den ausgeschnittenen Papierhänden
wurde ein Tannenbaum als Symbol der Hoffnung gebastelt (wir
alle als Gemeinschaft). Alte und Junge ha-ben beim Anspiel
„Bethlehem sucht den Superstern“ mitgemacht. Es wurde
fleißig gesungen, auch von einem Kinderchor. Abgeschlossen
wurde der Familiengottes-dienst mit einem Kirchenkaffee.
R.B.
Mitarbeit in der Gemeinde
Unser Fisch im Flur
wurde neu
gestaltet. Er zeigt
jetzt die vielen
Bereiche, in denen
Gemeinde-
mitglieder sich
einbringen.
Auch so tragen
viele Hände zum
Bau des Reiches Gottes bei. Der Fisch hilft, Mitar-beit sichtbar
zu machen und könnte eine Anregung sein, eine interessante
Aufgabe für sich selbst zu finden. Wir freuen uns über eine
Verstärkung unseres Teams. Un-ser Gott gibt den Arbeitern in
seinem Weinberg Segen und Kraft. Mitglied im Team zu sein
schenkt auch Gemeinschaft, neue Kontakte und Stärkung
durch gegenseiti-ges Stützen. Vielen Dank an Hanna Schulz
für die Gestaltung!
R.B.
Passionsmusiken der Paulus-Gemeinde
In
dieser
Passionszeit
fanden
drei
Musiken
statt,
in
denen
an
die Passion von Jesus erinnert wurde.
Die
erste
wurde
durch
Orgelmusik
gestaltet
und
dabei
wurden
Passionslieder
bedacht
und
gesungen.
Die
zweite
war
eine
Taizeandacht,
musikalisch
begleitet
von
der
Kammermusikgruppe.
Die
Lieder
und
Textbeiträge
regten
zum
Ruhig
werden
und
Nachdenken
an.
In
der
Gebetszeit
konnte
jeder,
der
es
wollte,
nach
vorne
kommen
und
eine
Kerze
anzünden
und
an
das
Kreuz
stellen
und
wenn
gewollt
dazu
ein
Gebet
sprechen
(siehe
die
Kerzen
am
Kreuz
auf
dem
Bild).
Die
dritte
Passionsmusik
ist
der
ökumenische
Kreuzweg
der
Jugend
mit
Bläsern
und
unserem
Jugendkreis.
Bei
dieser
Passionsmusik
wurden
Bilder
vom
Kreuzweg
der
Jugend gezeigt.
R. B.
Die Fahrt „Miteinander unterwegs“
Nach
einem
gemeinsamen
Gottesdienst
fuhren
wir
froh
gelaunt
vom
26.
bis
31. Mai
2024
nach
Güstrow,
herrliches
Wetter
nahm uns in Empfang.
Gutes
Essen,
Wohnen,
Schlafen
und
aller
Unken
zum
Trotze
gutes Wetter!!!
Viele
Gespräche,
Bibelarbeit
und
Andachten
rundeten
die
Tage
ab.
Beinahe
hätte
ich
die
Spiele
Abende
mit
edlen
Getränken
vergessen.
Gesehen
haben
wir
längst
nicht
alles.
So
hat
das
Reisebüro
„miteinander
unterwegs“
bereits
einen
neuen
Termin
für
uns
4.
bis
9.
Mai
2025
reserviert.
Wer
neugierig
geworden
ist,
Anmeldung ab sofort möglich!
Dank
von
den
Reisenden
an
die
Organisatoren,
es
war
sehr
schön.
R. R.
48 Stunden Neukölln
Am
30.
Juni
2024
fand
in
der
Gemeinde
eine
Soiree
im
Rahmen
von
48
Stunden
Neukölln
statt.
Thema
waren
die
„Ich
bin
Worte“
von
Jesus
Christus,
die
in
den
Kunstwerken
der
Malerin
Regina
Piesbergen
an
den
Wänden
unserer
Kirche
textlich
und
bildlich
dargestellt
sind.
Die
Kunstwerke
wurden
auf
einer
Leinwand
vergrößert
gezeigt.
Zu
hören
war
ein
Concerto
„Jesus
Christus
-
Die
Ich-bin-Worte“
für
Blechbläser
und
Sprecher.
Anschließend
gab
es
ein
Beisammensein
mit
mehreren
leckeren
Bowlen,
mit
denen
uns
unser
Jugendkreis
erfreute.
Für
das
leibliche
Wohl
war
mit
Salaten,
Flammkuchen
und herzhaften Muffins gesorgt.
Die
Werke
der
2016
verstorbenen
Künstlerin
Regina
Piesbergen
wurden
in
diesem
Kontext
gewürdigt.
Sie
schmücken
dauerhaft
unseren
Kirchsaal.
Erklärende
Texte
laden zu einem weiteren Betrachten ein.
R. B.