Paulus-Gemeinde
Berlin-Neukölln
aktuell - Aus dem Gemeindebrief
Hebräer I-III
An
den
Freitagen
13.
und
27.
September
sowie
11.
Oktober
steht
für
19:00
Uhr
dieses
Angebot
im
Terminkalender:
Hebräer
I-III.
An
drei
Abenden
wird
diese
Schrift
des
Neuen
Testaments
Thema
sein.
Man
sollte
sich
unbedingt
mit
ihr
beschäftigen,
weil
sie
ein
wunderbares
Licht
auf
unseren
Heiland
Jesus
Christus
wirft.
Wer
Jesus
Christus
näher
kommen
will,
kann
auch
diesen
Weg
wählen.
Gemeinsam
lesen
wir
ausgewählte
Stücke,
entdecken
Zusammenhänge
und
erweitern
unseren
Glaubenshorizont.
Eine
eigene
Bibel
wäre
von
Vorteil
(man
bevorzuge
seine
eigene
Bibel
für
Markierungen
und
Anmerkungen).
Möge
Gott
seinen
Segen
reichlich geben!
Bernhard Mader
Marktstand
Jeden
Samstag
findet
auf
dem
Kranoldplatz,
an
dessen
einer
Ecke
die
Paulus-Gemeinde
liegt,
Wochenmarkt
statt
(https://www.diemarktplaner.de/die-dicke-linda/).
Einmal
monatlich
gibt
es
einen
Marktstand
einer
katholischen
Initiative.
Über
ökumenische
Gesprächskreise
wurde
die
Kranoldökumene
angefragt,
ob
sie
sich
bei
der
Besetzung
und
vielleicht
auch
bei
der
Gestaltung
des
Standes
beteiligen
könnten.
Um
mehr
Erfahrungen
für
die
Antwort
zu
sammeln,
hat
der
Pastor
die
Besetzung
für
Samstag,
den
14.
September
2024
zugesagt.
Der
Markt
läuft
von
10:00
–
16:00
Uhr.
Material
für
den
Stand
bekommen
wir
gestellt.
Es
geht
hauptsächlich
darum,
mit
Menschen
ins
Gespräch
zu
kommen.
Eine
Liste
für
„Dienste“
liegt im Vorraum aus.
Bernhard Mader
Pfarrbezirkstreffen
Bekanntlich
besteht
der
Pfarrbezirk
Neukölln-Fürstenwalde
aus
zwei
Gemeinden,
die
auch
gemeinsam
den
Gemeindebrief
herausgeben.
Am
Sonntag,
den
22.
September
wird
um
10:30
Uhr
ein
gemeinsamer
Gottesdienst
in
der
schönen,
denkmalgeschützten
Kirche
der
Fürstenwalder
Gemeinde
gefeiert.
Anschließend
könnte
es
gemeinsames
Mittagessen
und
einen
Spaziergang
durch
Fürstenwalde
geben.
Weitere
Planungen
erfolgen
nach
Absprache.
Informationen
gibt
es
beim
Pastor.
Fürstenwalde
ist
leicht
mit
dem
Auto
(Fahrgemeinschaften?)
über
die
Autobahn
und
mit
der
Bahn
per
Regionalexpress
1
der
ODEG
zu
erreichen.
Die
Gemeinde
liegt
fußläufig
in
der
Nähe
des
Bahnhofs.
Auch
die
Innenstadt
ist
zu
Fuß
gut
zu
erreichen:
ca.
800m
bis
zum
Dom
als
größte
Sehenswürdigkeit.
Restaurants
und
Eiscafés
gibt
es
auch
–
es
gibt
(fast)
nichts,
was
gegen
einen
Ausflug
zum
Pfarrbezirkstreffen spricht!
Bernhard Mader
Neues Singen
Am
Sonntag,
den
13.
Oktober
2024,
steht
im
Terminkalender
„9:40-9:50
Uhr
Neues
singen“
–
was
bedeutet
das?
Wer
früher
kommt,
kann
sich
mit
neuen
Liedern
und
Liturgiestücken
vertraut machen.
Rainer
Köster
und
Pastor
Bernhard
Mader
arbeiten
an
einem
musikalisch
bunten
Mix
von
Gottesdienstabläufen.
Die
Grundstrukturen
des
lutherischen
Gottesdienstes
und
die
Möglichkeiten
unserer
ehrenwerten
Agende,
die
1996
von
Bischof
Jobst
Schöne
eingeführt
wurde,
bleiben
gewahrt.
Das
reiche
musikalische
Erbe
und
die
vielfältigen
Angebote
werden
aufgenommen.
Darin
sich
zu
üben,
sollen
die
10
Minuten
helfen.
Durch
gekonntes
Mitmachen
wird
Gottesdienst
wertvoller.
Die
Termine werden fortgesetzt.
Bernhard Mader
Familienfreizeit in Untertiefengrün
In
der
ersten
Woche
der
Herbstferien
fahren
Familien
„und
andere“
aus
der
Paulus-Gemeinde
vom
20.-
26.
Oktober
gemeinsam
weg.
Das
wurde
im
letzten
Gemeindebrief
auf
S.
5
angekündigt
und
beschrieben.
Wer
mit
Gemeindegliedern
Fahrten
gemacht
hat,
der
kann
von
schönen
Gesprächen,
fröhlichen
Runden
und
gewinnbringendem
Austausch
berichten.
Gemeinsame
Mahlzeiten,
Ausflüge
und
Aufräumaktionen
lassen
zusammenwachsen.
Und
alles
geschieht
immer
„im
Zeichen
des
Kreuzes“,
denn
Tischgebete,
Andachten
und
geistliche
Themen
bilden
den
Rahmen.
Alle
freuen
sich,
wenn
Neue
dazu
kommen.
Es
ist
noch
Platz!
Informationen
bei
Pastor
Mader,
Norbert
Schulz
oder
Sonja Martens.
Die Fahrt „Miteinander unterwegs“
Nach
einem
gemeinsamen
Gottesdienst
fuhren
wir
froh
gelaunt
vom
26.
bis
31. Mai
2024
nach
Güstrow,
herrliches
Wetter
nahm uns in Empfang.
Gutes
Essen,
Wohnen,
Schlafen
und
aller
Unken
zum
Trotze
gutes Wetter!!!
Viele
Gespräche,
Bibelarbeit
und
Andachten
rundeten
die
Tage
ab.
Beinahe
hätte
ich
die
Spiele
Abende
mit
edlen
Getränken
vergessen.
Gesehen
haben
wir
längst
nicht
alles.
So
hat
das
Reisebüro
„miteinander
unterwegs“
bereits
einen
neuen
Termin
für
uns
4.
bis
9.
Mai
2025
reserviert.
Wer
neugierig
geworden
ist,
Anmeldung ab sofort möglich!
Dank
von
den
Reisenden
an
die
Organisatoren,
es
war
sehr
schön.
R. R.
Dezentrales Kiezfest
Am
Freitag,
den
28.
Juni
2024
machte
die
Paulus-Gemeinde
wieder
beim
„Dezentralen
Kiezfest“
mit.
Dabei
geht
es
darum,
dass
Vereine,
Initiativen
und
Aktivitäten
im
Kranold-Weder-Kiez
kennen
gelernt
werden
können,
insbesondere
von
Eltern
und
Kindern.
Seit
Corona
findet
es
dezentral
statt,
d.
h.
die
Kinder
und
Eltern
kommen
zu
den
Veranstaltern.
Die
Kinder
können
Stempel
sammeln
und
beim
Quartiersmanagement
in
der
Juliusstraße 41a einen Preis bekommen.
Drei
Herren,
Rainer
Köster,
Reinhard
Borrmann
und
Bernhard
Mader
begrüßten
die
Ankommenden
auf
dem
Platz
vor
der
Kirche.
Der
Kirchsaal
konnte
erkundet
werden
und
anschließend
ein
Suchspiel
gelöst
werden.
Mit
ca.
20
Kindern
und
einige
Eltern
konnte
gesprochen
werden.
Das
ist
ja
immer
wieder
das
Schöne:
Menschen
kommen
in
den
Kontakt
mit
der
Gemeinde
und
die,
die
mitmachen,
kommen
in
Kontakt
mit
Menschen.
Bernhard Mader
48 Stunden Neukölln
Am
30.
Juni
2024
fand
in
der
Gemeinde
eine
Soiree
im
Rahmen
von
48
Stunden
Neukölln
statt.
Thema
waren
die
„Ich
bin
Worte“
von
Jesus
Christus,
die
in
den
Kunstwerken
der
Malerin
Regina
Piesbergen
an
den
Wänden
unserer
Kirche
textlich
und
bildlich
dargestellt
sind.
Die
Kunstwerke
wurden
auf
einer
Leinwand
vergrößert
gezeigt.
Zu
hören
war
ein
Concerto
„Jesus
Christus
-
Die
Ich-bin-Worte“
für
Blechbläser
und
Sprecher.
Anschließend
gab
es
ein
Beisammensein
mit
mehreren
leckeren
Bowlen,
mit
denen
uns
unser
Jugendkreis
erfreute.
Für
das
leibliche
Wohl
war mit Salaten, Flammkuchen und herzhaften Muffins gesorgt.
Die
Werke
der
2016
verstorbenen
Künstlerin
Regina
Piesbergen
wurden
in
diesem
Kontext
gewürdigt.
Sie
schmücken
dauerhaft
unseren
Kirchsaal.
Erklärende
Texte
laden zu einem weiteren Betrachten ein.
R. B.
Besuch im jüdischen Museum
Am
30.
Juni
2024
haben
Kinder
der
Gemeinde
mit
einigen
Eltern
die
ANOHA-Ausstellung
des
jüdischen
Museums
in
Berlin
besucht.
Die
eigens
für
Kinder
konzipierte
Ausstellung
besteht
aus
einem
riesigen
Holzschiff
mit
viele
Elementen
und
Holztieren
zum
Entdecken
und
Toben
und
bezieht
sich
auf
die
biblische
Geschichte
„Arche
Noah“.
Auch
eine
Wasserstation
gab
es,
um
Boote
zu
bauen
und
fahren
zu
lassen.
Die
Kinder
hatten
viel
Spaß
beim
Spielen
-
etwas
gefehlt
haben
uns
Informationen
zur
Geschichte
der
Arche
Noah
und
zum
biblischen
Hintergrund.
Toll
war,
dass
das
Angebot
komplett
kostenfrei
ist
-
eine
Alternative
auch
für
Regentage!
Allerdings
ist
eine
Anmeldung
immer
erforderlich,
da
die
Tickets
oft
schon
vergeben sind. Es war ein schöner Nachmittag!
S. F.
Missionarspaar Christoph und Sigrid Weber aus
Durban zu Besuch
Am
4.
August
2024,
dem
10.
Sonntag
nach
Trinitatis,
feierte
die
Gemeinde
gemeinsam
mit
Missionar
Dr.
Christoph
Weber
aus
Durban
(Südafrika)
einen
Abendmahlsgottesdienst,
traditionell
zum
Verhältnis
von
Christen
und
Juden.
Anschließend
gaben
Christoph
und
seine
Frau
Sigrid
in
einem
Lichtbildervortrag
einen
tiefen
Einblick
in
missionarische
und
diakonische
Arbeit
sowohl
vor
Ort
in
Durban
als
auch
im
südlichen
Afrika
insgesamt.
Ein
Aspekt
lag
dabei
auf
der
Bedeutung
des
Lutherischen
Theologischen
Seminars
in
Pretoria
für
die
Ausbildung
des
steigenden
Bedarfs
an
Geistlichen
im
Bereich
der
Mission.
Die
staatliche
Anerkennung
eines
dreisemestrigen
Studiengangs
mit
semesterbezogenen
Lehrveranstaltungen
bedingt
eine
Ausweitung
der
Lehrveranstaltungen,
die
nur
unter
Einbeziehung
der
vor
Ort
tätigen
Missionare
als
Dozenten
geleistet
werden
kann.
Sigrid
gab
einen
anrührenden
Einblick
in
die
Kindergartenarbeit
auf
dem
zentrums-
und
hafennah
gelegenen
Missionsgelände
in
Durban,
wo
etwa
40
Kinder
von
vier
Erzieherinnen
betreut
werden.
Sie
beleuchtete
die
besonderen
sozialen
und
humanitären
Herausforderungen.
Sie
ergeben
sich
etwa
bei
alleinerziehenden
Müttern
und
allgemein
aus
den
oftmals
so
prekären
Verhältnissen,
sodass
bspw.
die
Gebühren
für
die
Einrichtung
nur
sporadisch
gezahlt
werden
können
oder
staatlichen
Leistungen
(kostenfreie
Brillen
für
Kinder
bis
sechs
Jahre)
nicht
in
Anspruch
genommen
werden,
weil
deren
mittel-
und
langfristige
Bezahlbarkeit
von
den
Eltern
nicht
gewährleistet
werden
kann.
Herzlichen
Dank
für
diesen
eindrucksvollen
und
lebendigen Einblick in die Missionsarbeit im südlichen Afrika!
C. B.
Zweite Tagung der 15. Kirchensynode der SELK
Am
21.
und
22.
Juni
2024
fand
die
2.
Tagung
der
15.
Kirchensynode
der
Selbständigen
Evangelisch-Lutherischen
Kirche
(SELK)
online
statt.
Nach
einem
Blütelese-Gottesdienst
wurde
über
den
aktuellen
Bearbeitungsstand
der
Synodalaufträge
informiert.
Mehrere
Themen
wurden
eingebracht
und
von
den
Synodalen
in
Online-Gruppen
und
im
Forum
diskutiert:
Strukturen
der
SELK
(Propst
Burkhard
Kurz),
Synodalkommission
Szenarien
Ordination
von
Frauen
(Superintendent
Michael
Voigt
und
Dr.
Elke
Hildebrandt),
Mission
(einmal
durch
Prof.
Dr.
Eberhard
Tiefensee,
Leipzig,
und
einmal
durch
Prof.
Dr.
Christoph
Barnbrock,
Oberursel).
Die
Arbeitssituation wurde im Feedback als gut empfunden.
Der
Bericht
der
Synodalkommission
Szenarien
Ordination
von
Frauen
sei
ein
Zwischenbericht
und
keine
endgültige
Analyse
oder
gar
ein
Fazit.
Er
kann
über
diesen
Link
eingesehen
werden:
https://www.selk.de/index.php/15-kirchensynode.
Dort
findet
sich
ein
Link
in
die
Cloud,
die
alle
Unterlagen
enthält.
Es
gibt
zwei
Erkenntnisse:
1.
Die
im
„Atlas
Frauenordination“
beschriebenen
Szenarien
sind
nicht
einfach
umzusetzen.
Jedes
Szenarium
beinhaltet
viele
ungeklärte
Probleme
und
je
persönliche
Unzumutbarkeiten.
Daher
spricht
die
Kommission
von
Ratlosigkeit.
Die
kirchliche
Einheit
ist
ein
hoher
Wert
und
erfordert
die
Bereitschaft
„auch
schwierige
Wege
gemeinsam
in
den
Blick
zu
nehmen
und
möglichst
lebbar
zu
beschreiben“.
Der
Allgemeine
Pfarrkonvent
(APK)
muss
abschließend
klären,
welchen
Rang
die
Ordination
von
Frauen
in
unserer
Kirche
im
Hinblick
auf
kirchentrennende
Auswirkungen
hat.
Die
Kommission
bittet
das
Kollegium
der
Superintendenten
die
Beratung
dieses
Themenkomplexes
auf
dem
nächsten
APK
vorzubereiten.
2.
Bis
zum
19.
Juni
2024
kamen
Rückmeldungen
über
die
Arbeit
mit
dem
„Atlas
Frauenordination“
gemäß
Synodalauftrag
und
darüber
hinaus,
aus
rund
100
Gemeinde,
wobei
74
als
Beschlüsse
der
Gemeindeversammlung
(inkl.
fünf
Voten
mit
Beteiligungsmöglichkeit
für
die
ganze
Gemeinde
ohne
expliziten
Beschluss),
22
als
Votum
des
Kirchenvorstands,
4
von
Gemeindegruppen
und
eine
als
Bericht
des
Pfarrers
eintrafen.
Weitere
Äußerungen,
die
eintrafen,
wurden
nicht
berücksichtigt.
Eine
gemeinsame
Auswertung
ist
bisher
noch
nicht
erfolgt.
Es
zeigt
sich
aber,
dass
es
eine
grundlegende
Herausforderung
bleibt,
die
Gemeinden
in
den
Entscheidungsprozessen
mitzunehmen.
Die
Bekenntnisrelevanz
hat
nach
der
Grundordnung
unserer
Kirche
der
Allgemeine
Pfarrkonvent
zu
klären.
Abschließend
bittet
die
Synodalkommission
um
„Werben
und
Gebet
um
Einheit“.
Es
folgte
der
Austausch
in
Arbeitsgruppen
und eine Aussprache im Plenum.
Bernhard Mader