Paulus-Gemeinde Berlin-Neukölln

Berlin - Neukölln - Kranoldplatz 11

aktuell - Aus dem Gemeindebrief

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Hebräer I-III 

An den Freitagen 13. und 27. September sowie 11. Oktober steht für 19:00 Uhr dieses Angebot im Terminkalender: Hebräer I-III. An drei Abenden wird diese Schrift des Neuen Testaments Thema sein. Man sollte sich unbedingt mit ihr beschäftigen, weil sie ein wunderbares Licht auf unseren Heiland Jesus Christus wirft. Wer Jesus Christus näher kommen will, kann auch diesen Weg wählen. Gemeinsam lesen wir ausgewählte Stücke, entdecken Zusammenhänge und erweitern unseren Glaubenshorizont. Eine eigene Bibel wäre von Vorteil (man bevorzuge seine eigene Bibel für Markierungen und Anmerkungen). Möge Gott seinen Segen reichlich geben! Bernhard Mader

Marktstand 

Jeden Samstag findet auf dem Kranoldplatz, an dessen einer Ecke die Paulus-Gemeinde liegt, Wochenmarkt statt (https://www.diemarktplaner.de/die-dicke-linda/). Einmal monatlich gibt es einen Marktstand einer katholischen Initiative. Über ökumenische Gesprächskreise wurde die Kranoldökumene angefragt, ob sie sich bei der Besetzung und vielleicht auch bei der Gestaltung des Standes beteiligen könnten. Um mehr Erfahrungen für die Antwort zu sammeln, hat der Pastor die Besetzung für Samstag, den 14. September 2024 zugesagt. Der Markt läuft von 10:00 16:00 Uhr. Material für den Stand bekommen wir gestellt. Es geht hauptsächlich darum, mit Menschen ins Gespräch zu kommen. Eine Liste für „Dienste“ liegt im Vorraum aus.  Bernhard Mader

Pfarrbezirkstreffen 

Bekanntlich besteht der Pfarrbezirk Neukölln-Fürstenwalde aus zwei Gemeinden, die auch gemeinsam den Gemeindebrief herausgeben. Am Sonntag, den 22. September wird um 10:30 Uhr ein gemeinsamer Gottesdienst in der schönen, denkmalgeschützten Kirche der Fürstenwalder Gemeinde gefeiert. Anschließend könnte es gemeinsames Mittagessen und einen Spaziergang durch Fürstenwalde geben. Weitere Planungen erfolgen nach Absprache. Informationen gibt es beim Pastor. Fürstenwalde ist leicht mit dem Auto (Fahrgemeinschaften?) über die Autobahn und mit der Bahn per Regionalexpress 1 der ODEG zu erreichen. Die Gemeinde liegt fußläufig in der Nähe des Bahnhofs. Auch die Innenstadt ist zu Fuß gut zu erreichen: ca. 800m bis zum Dom als größte Sehenswürdigkeit. Restaurants und Eiscafés gibt es auch es gibt (fast) nichts, was gegen einen Ausflug zum Pfarrbezirkstreffen spricht!  Bernhard Mader

Neues Singen 

Am Sonntag, den 13. Oktober 2024, steht im Terminkalender „9:40-9:50 Uhr Neues singen“ was bedeutet das? Wer früher kommt, kann sich mit neuen Liedern und Liturgiestücken vertraut machen. Rainer Köster und Pastor Bernhard Mader arbeiten an einem musikalisch bunten Mix von Gottesdienstabläufen. Die Grundstrukturen des lutherischen Gottesdienstes und die Möglichkeiten unserer ehrenwerten Agende, die 1996 von Bischof Jobst Schöne eingeführt wurde, bleiben gewahrt. Das reiche musikalische Erbe und die vielfältigen Angebote werden aufgenommen. Darin sich zu üben, sollen die 10 Minuten helfen. Durch gekonntes Mitmachen wird Gottesdienst wertvoller. Die Termine werden fortgesetzt. Bernhard Mader

Familienfreizeit in Untertiefengrün

In

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Familien

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Tischgebete,

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den

Rahmen.

Alle

freuen

sich,

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Neue

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Es

ist

noch

Platz!

Informationen

bei

Pastor

Mader,

Norbert

Schulz

oder

Sonja Martens.

Die Fahrt „Miteinander unterwegs“

Nach einem gemeinsamen Gottesdienst fuhren wir froh gelaunt vom 26. bis 31. Mai 2024 nach Güstrow, herrliches Wetter nahm uns in Empfang. Gutes Essen, Wohnen, Schlafen und aller Unken zum Trotze gutes Wetter!!!  Viele Gespräche, Bibelarbeit und Andachten rundeten die Tage ab. Beinahe hätte ich die Spiele Abende mit edlen Getränken vergessen. Gesehen haben wir längst nicht alles. So hat das Reisebüro „miteinander unterwegs“ bereits einen neuen Termin für uns 4. bis 9. Mai 2025 reserviert. Wer neugierig geworden ist, Anmeldung ab sofort möglich!  Dank von den Reisenden an die Organisatoren, es war sehr schön.  R. R.

Zweite Tagung der 15. Kirchensynode der SELK

Am 21. und 22. Juni 2024 fand die 2. Tagung der 15. Kirchensynode der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) online statt. Nach einem Blütelese-Gottesdienst wurde über den aktuellen Bearbeitungsstand der Synodalaufträge informiert. Mehrere Themen wurden eingebracht und von den Synodalen in Online-Gruppen und im Forum diskutiert: Strukturen der SELK (Propst Burkhard Kurz), Synodalkommission Szenarien Ordination von Frauen (Superintendent Michael Voigt und Dr. Elke Hildebrandt), Mission (einmal durch Prof. Dr. Eberhard Tiefensee, Leipzig, und einmal durch Prof. Dr. Christoph Barnbrock, Oberursel). Die Arbeitssituation wurde im Feedback als gut empfunden. Der Bericht der Synodalkommission Szenarien Ordination von Frauen sei ein Zwischenbericht und keine endgültige Analyse oder gar ein Fazit. Er kann über diesen Link eingesehen werden: https://www.selk.de/index.php/15-kirchensynode. Dort findet sich ein Link in die Cloud, die alle Unterlagen enthält. Es gibt zwei Erkenntnisse: 1. Die im „Atlas Frauenordination“ beschriebenen Szenarien sind nicht einfach umzusetzen. Jedes Szenarium beinhaltet viele ungeklärte Probleme und je persönliche Unzumutbarkeiten. Daher spricht die Kommission von Ratlosigkeit. Die kirchliche Einheit ist ein hoher Wert und erfordert die Bereitschaft „auch schwierige Wege gemeinsam in den Blick zu nehmen und möglichst lebbar zu beschreiben“. Der Allgemeine Pfarrkonvent (APK) muss abschließend klären, welchen Rang die Ordination von Frauen in unserer Kirche im Hinblick auf kirchentrennende Auswirkungen hat. Die Kommission bittet das Kollegium der Superintendenten die Beratung dieses Themenkomplexes auf dem nächsten APK vorzubereiten. 2. Bis zum 19. Juni 2024 kamen Rückmeldungen über die Arbeit mit dem „Atlas Frauenordination“ gemäß Synodalauftrag und darüber hinaus, aus rund 100 Gemeinde, wobei 74 als Beschlüsse der Gemeindeversammlung (inkl. fünf Voten mit Beteiligungsmöglichkeit für die ganze Gemeinde ohne expliziten Beschluss), 22 als Votum des Kirchenvorstands, 4 von Gemeindegruppen und eine als Bericht des Pfarrers eintrafen. Weitere Äußerungen, die eintrafen, wurden nicht berücksichtigt. Eine gemeinsame Auswertung ist bisher noch nicht erfolgt. Es zeigt sich aber, dass es eine grundlegende Herausforderung bleibt, die Gemeinden in den Entscheidungsprozessen mitzunehmen. Die Bekenntnisrelevanz hat nach der Grundordnung unserer Kirche der Allgemeine Pfarrkonvent zu klären. Abschließend bittet die Synodalkommission um „Werben und Gebet um Einheit“. Es folgte der Austausch in Arbeitsgruppen und eine Aussprache im Plenum. Bernhard Mader

Dezentrales Kiezfest

Am Freitag, den 28. Juni 2024 machte die Paulus-Gemeinde wieder beim „Dezentralen Kiezfest“ mit. Dabei geht es darum, dass Vereine, Initiativen und Aktivitäten im Kranold-Weder-Kiez kennen gelernt werden können, insbesondere von Eltern und Kindern. Seit Corona findet es dezentral statt, d. h. die Kinder und Eltern kommen zu den Veranstaltern. Die Kinder können Stempel sammeln und beim Quartiersmanagement in der Juliusstraße 41a einen Preis bekommen. Drei Herren, Rainer Köster, Reinhard Borrmann und Bernhard Mader begrüßten die Ankommenden auf dem Platz vor der Kirche. Der Kirchsaal konnte erkundet werden und anschließend ein Suchspiel gelöst werden. Mit ca. 20 Kindern und einige Eltern konnte gesprochen werden. Das ist ja immer wieder das Schöne: Menschen kommen in den Kontakt mit der Gemeinde und die, die mitmachen, kommen in Kontakt mit Menschen. Bernhard Mader

48 Stunden Neukölln

Am 30. Juni 2024 fand in der Gemeinde eine Soiree im Rahmen von 48 Stunden Neukölln statt. Thema waren die „Ich bin Worte“ von Jesus Christus, die in den Kunstwerken der Malerin Regina Piesbergen an den Wänden unserer Kirche textlich und bildlich dargestellt sind. Die Kunstwerke wurden auf einer Leinwand vergrößert gezeigt. Zu hören war ein Concerto „Jesus Christus - Die Ich-bin-Worte“ für Blechbläser und Sprecher. Anschließend gab es ein Beisammensein mit mehreren leckeren Bowlen, mit denen uns unser Jugendkreis erfreute. Für das leibliche Wohl war mit Salaten, Flammkuchen und herzhaften Muffins gesorgt. Die Werke der 2016 verstorbenen Künstlerin Regina Piesbergen wurden in diesem Kontext gewürdigt. Sie schmücken dauerhaft unseren Kirchsaal. Erklärende Texte laden zu einem weiteren Betrachten ein. R. B.

Besuch im jüdischen Museum

Am 30. Juni 2024 haben Kinder der Gemeinde mit einigen Eltern die ANOHA-Ausstellung des jüdischen Museums in Berlin besucht. Die eigens für Kinder konzipierte Ausstellung besteht aus einem riesigen Holzschiff mit viele Elementen und Holztieren zum Entdecken und Toben und bezieht sich auf die biblische Geschichte „Arche Noah“. Auch eine Wasserstation gab es, um Boote zu bauen und fahren zu lassen. Die Kinder hatten viel Spaß beim Spielen - etwas gefehlt haben uns Informationen zur Geschichte der Arche Noah und zum biblischen Hintergrund. Toll war, dass das Angebot komplett kostenfrei ist - eine Alternative auch für Regentage! Allerdings ist eine Anmeldung immer erforderlich, da die Tickets oft schon vergeben sind. Es war ein schöner Nachmittag! S. F.

Missionarspaar Christoph und Sigrid Weber aus

Durban zu Besuch

Am 4. August 2024, dem 10. Sonntag nach Trinitatis, feierte die Gemeinde gemeinsam mit Missionar Dr. Christoph Weber aus Durban (Südafrika) einen Abendmahlsgottesdienst, traditionell zum Verhältnis von Christen und Juden. Anschließend gaben Christoph und seine Frau Sigrid in einem Lichtbildervortrag einen tiefen Einblick in missionarische und diakonische Arbeit sowohl vor Ort in Durban als auch im südlichen Afrika insgesamt. Ein Aspekt lag dabei auf der Bedeutung des Lutherischen Theologischen Seminars in Pretoria für die Ausbildung des steigenden Bedarfs an Geistlichen im Bereich der Mission. Die staatliche Anerkennung eines dreisemestrigen Studiengangs mit semesterbezogenen Lehrveranstaltungen bedingt eine Ausweitung der Lehrveranstaltungen, die nur unter Einbeziehung der vor Ort tätigen Missionare als Dozenten geleistet werden kann. Sigrid gab einen anrührenden Einblick in die Kindergartenarbeit auf dem zentrums- und hafennah gelegenen Missionsgelände in Durban, wo etwa 40 Kinder von vier Erzieherinnen betreut werden. Sie beleuchtete die besonderen sozialen und humanitären Herausforderungen. Sie ergeben sich etwa bei alleinerziehenden Müttern und allgemein aus den oftmals so prekären Verhältnissen, sodass bspw. die Gebühren für die Einrichtung nur sporadisch gezahlt werden können oder staatlichen Leistungen (kostenfreie Brillen für Kinder bis sechs Jahre) nicht in Anspruch genommen werden, weil deren mittel- und langfristige Bezahlbarkeit von den Eltern nicht gewährleistet werden kann. Herzlichen Dank für diesen eindrucksvollen und lebendigen Einblick in die Missionsarbeit im südlichen Afrika! C. B.
Paulus-Gemeinde Berlin-Neukölln

aktuell - Aus dem Gemeindebrief

Hebräer I-III 

An den Freitagen 13. und 27. September sowie 11. Oktober steht für 19:00 Uhr dieses Angebot im Terminkalender: Hebräer I-III. An drei Abenden wird diese Schrift des Neuen Testaments Thema sein. Man sollte sich unbedingt mit ihr beschäftigen, weil sie ein wunderbares Licht auf unseren Heiland Jesus Christus wirft. Wer Jesus Christus näher kommen will, kann auch diesen Weg wählen. Gemeinsam lesen wir ausgewählte Stücke, entdecken Zusammenhänge und erweitern unseren Glaubenshorizont. Eine eigene Bibel wäre von Vorteil (man bevorzuge seine eigene Bibel für Markierungen und Anmerkungen). Möge Gott seinen Segen reichlich geben! Bernhard Mader

Marktstand 

Jeden Samstag findet auf dem Kranoldplatz, an dessen einer Ecke die Paulus-Gemeinde liegt, Wochenmarkt statt (https://www.diemarktplaner.de/die-dicke-linda/). Einmal monatlich gibt es einen Marktstand einer katholischen Initiative. Über ökumenische Gesprächskreise wurde die Kranoldökumene angefragt, ob sie sich bei der Besetzung und vielleicht auch bei der Gestaltung des Standes beteiligen könnten. Um mehr Erfahrungen für die Antwort zu sammeln, hat der Pastor die Besetzung für Samstag, den 14. September 2024 zugesagt. Der Markt läuft von 10:00 16:00 Uhr. Material für den Stand bekommen wir gestellt. Es geht hauptsächlich darum, mit Menschen ins Gespräch zu kommen. Eine Liste für „Dienste“ liegt im Vorraum aus.  Bernhard Mader

Pfarrbezirkstreffen 

Bekanntlich besteht der Pfarrbezirk Neukölln-Fürstenwalde aus zwei Gemeinden, die auch gemeinsam den Gemeindebrief herausgeben. Am Sonntag, den 22. September wird um 10:30 Uhr ein gemeinsamer Gottesdienst in der schönen, denkmalgeschützten Kirche der Fürstenwalder Gemeinde gefeiert. Anschließend könnte es gemeinsames Mittagessen und einen Spaziergang durch Fürstenwalde geben. Weitere Planungen erfolgen nach Absprache. Informationen gibt es beim Pastor. Fürstenwalde ist leicht mit dem Auto (Fahrgemeinschaften?) über die Autobahn und mit der Bahn per Regionalexpress 1 der ODEG zu erreichen. Die Gemeinde liegt fußläufig in der Nähe des Bahnhofs. Auch die Innenstadt ist zu Fuß gut zu erreichen: ca. 800m bis zum Dom als größte Sehenswürdigkeit. Restaurants und Eiscafés gibt es auch es gibt (fast) nichts, was gegen einen Ausflug zum Pfarrbezirkstreffen spricht!  Bernhard Mader

Neues Singen 

Am Sonntag, den 13. Oktober 2024, steht im Terminkalender „9:40-9:50 Uhr Neues singen“ was bedeutet das? Wer früher kommt, kann sich mit neuen Liedern und Liturgiestücken vertraut machen. Rainer Köster und Pastor Bernhard Mader arbeiten an einem musikalisch bunten Mix von Gottesdienstabläufen. Die Grundstrukturen des lutherischen Gottesdienstes und die Möglichkeiten unserer ehrenwerten Agende, die 1996 von Bischof Jobst Schöne eingeführt wurde, bleiben gewahrt. Das reiche musikalische Erbe und die vielfältigen Angebote werden aufgenommen. Darin sich zu üben, sollen die 10 Minuten helfen. Durch gekonntes Mitmachen wird Gottesdienst wertvoller. Die Termine werden fortgesetzt. Bernhard Mader

Familienfreizeit in Untertiefengrün

In

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Woche

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vom

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Informationen

bei

Pastor

Mader,

Norbert

Schulz

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Sonja Martens.

Die Fahrt „Miteinander unterwegs“

Nach einem gemeinsamen Gottesdienst fuhren wir froh gelaunt vom 26. bis 31. Mai 2024 nach Güstrow, herrliches Wetter nahm uns in Empfang. Gutes Essen, Wohnen, Schlafen und aller Unken zum Trotze gutes Wetter!!!  Viele Gespräche, Bibelarbeit und Andachten rundeten die Tage ab. Beinahe hätte ich die Spiele Abende mit edlen Getränken vergessen. Gesehen haben wir längst nicht alles. So hat das Reisebüro „miteinander unterwegs“ bereits einen neuen Termin für uns 4. bis 9. Mai 2025 reserviert. Wer neugierig geworden ist, Anmeldung ab sofort möglich!  Dank von den Reisenden an die Organisatoren, es war sehr schön.  R. R.

Dezentrales Kiezfest

Am Freitag, den 28. Juni 2024 machte die Paulus-Gemeinde wieder beim „Dezentralen Kiezfest“ mit. Dabei geht es darum, dass Vereine, Initiativen und Aktivitäten im Kranold-Weder-Kiez kennen gelernt werden können, insbesondere von Eltern und Kindern. Seit Corona findet es dezentral statt, d. h. die Kinder und Eltern kommen zu den Veranstaltern. Die Kinder können Stempel sammeln und beim Quartiersmanagement in der Juliusstraße 41a einen Preis bekommen. Drei Herren, Rainer Köster, Reinhard Borrmann und Bernhard Mader begrüßten die Ankommenden auf dem Platz vor der Kirche. Der Kirchsaal konnte erkundet werden und anschließend ein Suchspiel gelöst werden. Mit ca. 20 Kindern und einige Eltern konnte gesprochen werden. Das ist ja immer wieder das Schöne: Menschen kommen in den Kontakt mit der Gemeinde und die, die mitmachen, kommen in Kontakt mit Menschen. Bernhard Mader

48 Stunden Neukölln

Am 30. Juni 2024 fand in der Gemeinde eine Soiree im Rahmen von 48 Stunden Neukölln statt. Thema waren die „Ich bin Worte“ von Jesus Christus, die in den Kunstwerken der Malerin Regina Piesbergen an den Wänden unserer Kirche textlich und bildlich dargestellt sind. Die Kunstwerke wurden auf einer Leinwand vergrößert gezeigt. Zu hören war ein Concerto „Jesus Christus - Die Ich-bin-Worte“ für Blechbläser und Sprecher. Anschließend gab es ein Beisammensein mit mehreren leckeren Bowlen, mit denen uns unser Jugendkreis erfreute. Für das leibliche Wohl war mit Salaten, Flammkuchen und herzhaften Muffins gesorgt. Die Werke der 2016 verstorbenen Künstlerin Regina Piesbergen wurden in diesem Kontext gewürdigt. Sie schmücken dauerhaft unseren Kirchsaal. Erklärende Texte laden zu einem weiteren Betrachten ein. R. B.

Besuch im jüdischen Museum

Am 30. Juni 2024 haben Kinder der Gemeinde mit einigen Eltern die ANOHA-Ausstellung des jüdischen Museums in Berlin besucht. Die eigens für Kinder konzipierte Ausstellung besteht aus einem riesigen Holzschiff mit viele Elementen und Holztieren zum Entdecken und Toben und bezieht sich auf die biblische Geschichte „Arche Noah“. Auch eine Wasserstation gab es, um Boote zu bauen und fahren zu lassen. Die Kinder hatten viel Spaß beim Spielen - etwas gefehlt haben uns Informationen zur Geschichte der Arche Noah und zum biblischen Hintergrund. Toll war, dass das Angebot komplett kostenfrei ist - eine Alternative auch für Regentage! Allerdings ist eine Anmeldung immer erforderlich, da die Tickets oft schon vergeben sind. Es war ein schöner Nachmittag! S. F.

Missionarspaar Christoph und Sigrid Weber aus

Durban zu Besuch

Am 4. August 2024, dem 10. Sonntag nach Trinitatis, feierte die Gemeinde gemeinsam mit Missionar Dr. Christoph Weber aus Durban (Südafrika) einen Abendmahlsgottesdienst, traditionell zum Verhältnis von Christen und Juden. Anschließend gaben Christoph und seine Frau Sigrid in einem Lichtbildervortrag einen tiefen Einblick in missionarische und diakonische Arbeit sowohl vor Ort in Durban als auch im südlichen Afrika insgesamt. Ein Aspekt lag dabei auf der Bedeutung des Lutherischen Theologischen Seminars in Pretoria für die Ausbildung des steigenden Bedarfs an Geistlichen im Bereich der Mission. Die staatliche Anerkennung eines dreisemestrigen Studiengangs mit semesterbezogenen Lehrveranstaltungen bedingt eine Ausweitung der Lehrveranstaltungen, die nur unter Einbeziehung der vor Ort tätigen Missionare als Dozenten geleistet werden kann. Sigrid gab einen anrührenden Einblick in die Kindergartenarbeit auf dem zentrums- und hafennah gelegenen Missionsgelände in Durban, wo etwa 40 Kinder von vier Erzieherinnen betreut werden. Sie beleuchtete die besonderen sozialen und humanitären Herausforderungen. Sie ergeben sich etwa bei alleinerziehenden Müttern und allgemein aus den oftmals so prekären Verhältnissen, sodass bspw. die Gebühren für die Einrichtung nur sporadisch gezahlt werden können oder staatlichen Leistungen (kostenfreie Brillen für Kinder bis sechs Jahre) nicht in Anspruch genommen werden, weil deren mittel- und langfristige Bezahlbarkeit von den Eltern nicht gewährleistet werden kann. Herzlichen Dank für diesen eindrucksvollen und lebendigen Einblick in die Missionsarbeit im südlichen Afrika! C. B.

Zweite Tagung der 15. Kirchensynode der SELK

Am 21. und 22. Juni 2024 fand die 2. Tagung der 15. Kirchensynode der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) online statt. Nach einem Blütelese-Gottesdienst wurde über den aktuellen Bearbeitungsstand der Synodalaufträge informiert. Mehrere Themen wurden eingebracht und von den Synodalen in Online-Gruppen und im Forum diskutiert: Strukturen der SELK (Propst Burkhard Kurz), Synodalkommission Szenarien Ordination von Frauen (Superintendent Michael Voigt und Dr. Elke Hildebrandt), Mission (einmal durch Prof. Dr. Eberhard Tiefensee, Leipzig, und einmal durch Prof. Dr. Christoph Barnbrock, Oberursel). Die Arbeitssituation wurde im Feedback als gut empfunden. Der Bericht der Synodalkommission Szenarien Ordination von Frauen sei ein Zwischenbericht und keine endgültige Analyse oder gar ein Fazit. Er kann über diesen Link eingesehen werden: https://www.selk.de/index.php/15-kirchensynode. Dort findet sich ein Link in die Cloud, die alle Unterlagen enthält. Es gibt zwei Erkenntnisse: 1. Die im „Atlas Frauenordination“ beschriebenen Szenarien sind nicht einfach umzusetzen. Jedes Szenarium beinhaltet viele ungeklärte Probleme und je persönliche Unzumutbarkeiten. Daher spricht die Kommission von Ratlosigkeit. Die kirchliche Einheit ist ein hoher Wert und erfordert die Bereitschaft „auch schwierige Wege gemeinsam in den Blick zu nehmen und möglichst lebbar zu beschreiben“. Der Allgemeine Pfarrkonvent (APK) muss abschließend klären, welchen Rang die Ordination von Frauen in unserer Kirche im Hinblick auf kirchentrennende Auswirkungen hat. Die Kommission bittet das Kollegium der Superintendenten die Beratung dieses Themenkomplexes auf dem nächsten APK vorzubereiten. 2. Bis zum 19. Juni 2024 kamen Rückmeldungen über die Arbeit mit dem „Atlas Frauenordination“ gemäß Synodalauftrag und darüber hinaus, aus rund 100 Gemeinde, wobei 74 als Beschlüsse der Gemeindeversammlung (inkl. fünf Voten mit Beteiligungsmöglichkeit für die ganze Gemeinde ohne expliziten Beschluss), 22 als Votum des Kirchenvorstands, 4 von Gemeindegruppen und eine als Bericht des Pfarrers eintrafen. Weitere Äußerungen, die eintrafen, wurden nicht berücksichtigt. Eine gemeinsame Auswertung ist bisher noch nicht erfolgt. Es zeigt sich aber, dass es eine grundlegende Herausforderung bleibt, die Gemeinden in den Entscheidungsprozessen mitzunehmen. Die Bekenntnisrelevanz hat nach der Grundordnung unserer Kirche der Allgemeine Pfarrkonvent zu klären. Abschließend bittet die Synodalkommission um „Werben und Gebet um Einheit“. Es folgte der Austausch in Arbeitsgruppen und eine Aussprache im Plenum. Bernhard Mader