Paulus-Gemeinde
Berlin-Neukölln
aktuell - Aus dem Gemeindebrief
Corona-Änderungen nicht absehbar
Es gilt inzwischen die 8. Änderungsverordnung zur 4. Sars-Cov-2-
MaßnahmenVO im Land Berlin, die aber für die Gottesdienste und
Veranstaltungen der Gemeinde keine Änderungen bringt. Der
Kirchenvorstand möchte angesichts der hohen Inzidenzwerte und
der täglichen Sterberate von über 200 Menschen bis auf weiteres
am Hygienekonzept der Gemeinde und der Darreichungsform für
das Abendmahl festhalten. Nehmen Sie bitte Rücksicht auf ihre
Schwestern und Brüder in der Gemeinde. Wenn Sie Symptome
einer Erkältung oder eines Infekts bei sich verspüren, bleiben Sie
bitte den Gemeindeveranstaltungen fern oder nutzen Sie nur die
angebotenen Zoom-Formate, bis Sie den Verdacht einer Covid 19-
Erkrankung abgeklärt haben. Das Virus ist enorm ansteckend und
kann im Einzelfall, insbesondere bei unzureichendem Impfstatus,
auch schwerwiegende Folgen haben. Falls Sie im Fall einer
Ansteckung Unterstützung benötigen, können Sie sich gerne bei
einem/einer Kirchenvorsteher/in melden. Wir hoffen, dass sich die
Lage etwas normalisiert, wenn der Frühling kommt und es wärmer
wird.
Gottesdienste
Der Kirchenvorstand erinnert daran, sich vor
Abendmahlsgottesdiensten für die Teilnahme am Abendmahl bitte
bis Sonnabend, 18.00 Uhr, beim Pfarrer oder auf dem
Anrufbeantworter des Gemeindetelefons anzumelden. Sie
erleichtern damit den geordneten Ablauf des Gottesdienstes und
unterstützen den ehrenamtlichen Küsterdienst.
Am Ostermontag soll im Anschluss an eine österliche Andacht ein
Beisammensein im Gemeindegarten stattfinden. Das späte
Osterfest lässt hoffen, dass das Wetter eine solche Veranstaltung
zulässt, bei der wir auch gemeinsam singen wollen. Es soll Kaffee
und Ostergebäck, vielleicht auch ein Glas Sekt oder Orangensaft
und ein paar richtige Ostereier geben; wen es nach mehr gelüstet,
bringe sich die entsprechenden Speisen mit! Ein Büfett wie bei den
Osterfrühstücken früherer Jahre werden wir aber aus bekannten
Gründen nicht aufbauen. Wenn das Wetter mitspielt, soll für die
Kinder eine Ostereiersuche veranstaltet werden (Freiwillige Hasen
und Häsinnen vor!).
Pfarrer Kempe geht
Im Monat Mai werden wir die vorerst letzten Gottesdienste mit
Pfarrer Kempe feiern. Am 1. Mai feiern wir einen
Abendmahlsgottesdienst, am 8. Mai ist noch einmal ein
Familiengottesdienst geplant und am 15. Mai nehmen wir dann
voneinander Abschied. Im Anschluss an diesen Gottesdienst wird
es ein Gemeindefest im Hof geben. Der Dienstauftrag von Pfarrer
Kempe für die pfarramtliche Vertretung der Gemeinde endet mit
dem 30. April. Gleichwohl wird er noch die Gottesdienste im Mai
übernehmen. Zum Vakanzvertreter ab dem Monat Mai wird Pfarrer
Edmund Hohls aus der Wilmersdorfer Gemeinde bestellt werden; er
wird bereits an den Vorstandssitzungen im April als Gast
teilnehmen, ehe die Amtsübergabe erfolgt.
Pfarrer Mader kommt
Mit dem Auszug des Ehepaars Kempe aus dem Pfarrhaus im
Seidelbastweg werden dort im Juni Umbauten im Obergeschoss
vorgenommen. Bereits bei Errichtung des Hauses wurde eine
Trennwand im Giebelzimmer zur Straße vorgesehen, um einer
Familie mit vielen Kindern eine ausreichende Zahl von Zimmern zur
Verfügung stellen zu können. Der Umzug der Familie ist für Mitte
Juli geplant; die Vorbereitungen dafür laufen. Die Einführung in das
Pfarramt des Pfarrbezirks ist für Sonntag, den 21. August 2022, in
Berlin-Neukölln geplant. Halten Sie sich den Termin frei! Auch an
diesem Tag wollen wir über den Gottesdienst hinaus beisammen
sein.
Bezirksfinanztag fällt aus
Sehr zum Bedauern des Kirchenvorstands wird die seit geraumer
Zeit in unserer Gemeinde geplante Veranstaltung zur Finanzlage
des Bezirks und der Aufbringung der Umlagen für die Allgemeine
Kirchenkasse und den Bezirk nicht am vorgesehenen Termin 30.
April stattfinden können. Wir hoffen, dass Superintendent Zieger
und der Bezirksbeirat die Thematik weiterverfolgen und bald eine
entsprechende Veranstaltung oder Veranstaltungsreihe konzipiert
und terminiert wird. C. B.
Herzliche Einladung zu einer musikalischen Andacht in
der Passionszeit
Am Donnerstag, 7. April 2022 um 19.00 Uhr findet in der Paulus-
Kirche in Neukölln eine musikalische Andacht in der Passionszeit
statt. Sie lädt ein zum Innehalten, Verweilen und Zur-Ruhe-
Kommen und möchte mit Lesungen von Texten aus der Bibel, mit
Gedanken und vor allem mit Musik uns die Passion von Jesus
Christus vergegenwärtigen und nahebringen. Die Musik wird
ausgeführt von U. F. an der Schuke-Orgel, dem Taizé-Musikkreis
der Paulus-Gemeinde unter der Leitung von J.-P. Sch. und dem
Posaunenchor der Paulus-Gemeinde unter der Leitung von R. K-.
U. F. wird u.a. Orgelstücke des französischen Romantikers
Alexandre Guilmant spielen. Der Musikkreis lässt Gesänge aus
Taizé instrumental erklingen. Der Posaunenchor bringt eine
Choralfantasie des bekannten zeitgenössischen Komponisten
Michael Schütz zum Lied "Fürwahr, er trug unsre Krankheit" zur
Uraufführung. Dieses Lied steht sowohl im Jugendliederbuch "Cosi"
als auch im neuen Gesangbuch ELKG² der SELK.
R.K.
Spaziergang des Midlifekreises und Gemeindeglieder
um den Spreepark
In der Coronazeit sind Treffen
in Innenräumen nicht gut.
Deshalb hat der Midlifekreis
gemeinsam mit einigen
anderen Gemeindegliedern
am 19.2. einen Spaziergang
an der Spree und auf der
Halbinsel Stralau gemacht. Es
war ja Sturm und deshalb
waren Park und Wald nicht so
günstig. Am 5.3. war das Wetter aber sehr gut und wir konnten
an der Spree entlang gehen und die fast fertige Gaststätte
„Eierhäuschen“ bewundern und den Spreepark umrunden.
Abschluss auf der Liebesinsel mit einem leckeren Imbiss im
Außenbereich mit einem schönen Ausblick auf die Spree. Auf
dem Foto ist leider nur ein Tisch zu sehen. Vielleicht ist ein
weiterer Gemeinde-/Midlifespaziergang eine gute Idee, z.B.
durch die Königsheide (Wald) mit einem Imbiss im „Hofcafé
Späth“ im Außenbereich. Wird noch genauer geplant. R. B.
Bibelkreis im Gemeindesaal und Zugeschaltete aus
anderen Orten
In der Gemeinde haben wir jetzt gutes WLAN und auch den
Videokonferenzdienst Zoom. So ist es möglich, sich vor Ort zu
treffen und über Zoom Leute aus anderen Orten zuzuschalten.
Die im Gemeindesaal Anwesenden konnten die Zoom-
Teilnehmer über den Beamer sehen und über den Lautsprecher
im Raummikrofon hören. Die Zoom-Teilnehmer konnten uns im
Gemeindesaal über das Raummikrofon hören und über die
Notebookkamera sehen. So konnten sich Teilnehmer aus
Braunschweig und Fürstenwalde zum „Hybridbibelkreis“ am
25.2. zuschalten.
Dieser „hybride“ Bibelkreis war eine gute Erfahrung. Vielleicht ist
sie auch ein Anstoß, über künftige digitale Formate
nachzudenken – auch für Gottesdienste. So lassen sich
Entfernungen leichter überbrücken. Unsere methodistische
Nachbargemeinde macht das und lässt so eine vakante
Gemeinde an ihrem Gottesdienst teilnehmen.
R. B.
Erfahrungen mit unserem neuen Gesangbuch
Ein Gesangbuch ist ja nicht nur für den Gesang im Gottesdienst
da. Meine Tante erzählte mir vor vielen Jahren, wie unser
Frauenkreis Kranke und Sterbende tröstete. Sie besuchten sie,
sangen aus dem Gesangbuch vor und benutzten das
Gesangbuch zum Gebet. Das hat mich als jungen Menschen
damals sehr beeindruckt. Diese Frauen sind mir ein Vorbild. Aus
einem Gesangbuch selber zu Hause singen, wenn man traurig
ist, kann tröstlich sein.
Nun habe ich es bei meiner Schwiegermutter mit dem neuen
Gesangbuch probiert. Ich fand es viel einfacher, geeignete
Lieder zu finden. Es gibt mehr schöne Advents- und
Weihnachtslieder, alle an einer Stelle. Auch die Auswahl an
Abend- und Morgenliedern finde ich hilfreich. Besonders die
Abendlieder waren sehr beliebt bei der Besuchten. Einige
schöne neue Lieder aus Taizé haben es in das Gesangbuch
geschafft. Wenn auch nur wenige, dafür aber besonders schöne.
Gut finde ich die vielen Gebete zu verschiedenen Themen und
die Vorschläge zu Hausandachten. Die Gebete sind stark
erweitert worden und sind z.T. gut geeignet als Eingangsgebet
bei unseren Kleingruppen in der Gemeinde.
Weniger gut finde ich die sehr blasse Schrift, die dem dünnen
Papier geschuldet ist, da es wirklich sehr viele Seiten gibt und
dünnes Papier deshalb notwendig ist.
Dies ist natürlich eine persönliche Meinung. R. B.
Spendenaufruf von Kirchenleitung und Diakonischem
Werk
Seit acht Jahren herrscht Krieg in der Ukraine. Der Angriffskrieg
Russlands auf die Ukraine hat die ohnehin schon schlechte
Situation für die Zivilbevölkerung verschärft. Massive
Fluchtbewegungen in die angrenzenden europäischen
Nachbarländer haben begonnen. Über drei Millionen Menschen
haben sich außer Landes in Sicherheit gebracht, vor allem Frauen
und Kinder.
Gemeinsam mit lokalen Partnerorganisationen leistet die Diakonie
Katastrophenhilfe Hilfe vor Ort. Lebensmittel und Hygieneartikel
werde an Geflüchtete innerhalb der Ukraine verteilt. Soforthilfen
wie Nahrungsmittel, Trinkwasser oder Notunterkünfte werden
bereitgestellt. Eine Partnerorganisation versorgt Menschen an der
Grenze zu Ungarn mit Essen und Hygiene-Artikeln.
Der Krieg herrscht nicht nur im Osten der Ukraine, sondern auch in
den bislang friedlichen Regionen des Landes. Raketen schlagen in
Wohnblöcke und Häuser ein und treffen die Zivilbevölkerung. In
den Großstädten suchen Menschen verzweifelt Schutz in U-
Bahnhöfen, Tiefgaragen und Kellern. „Den Preis für diesen Krieg
werden die Menschen zahlen, die vollkommen unverschuldet ihre
Sicherheit und ihr Zuhause verlieren werden“, sagt Dagmar Pruin,
die Präsidentin der Diakonie Katastrophenhilfe. Die SELK
kooperiert mit der Diakonie Katastrophenhilfe des Evangelischen
Werkes für Diakonie und Entwicklung, dessen Hilfsmaßnahmen sie
unterstützt.
Wir bitten um Spenden unter dem Stichwort „Ukraine“ auf das
folgende Konto:
SELK Katastrophenhilfe
Bank für Kirche und Diakonie IBAN DE02 3506 0190 2100 1520 13
BIC: GENODED1DKD