Paulus-Gemeinde Berlin-Neukölln

Berlin - Neukölln - Kranoldplatz 11

aktuell - Aus dem Gemeindebrief

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Arbeitsgruppe Gottesdienst 

Auf der Gemeindeversammlung am 18. Mai 2025 wurde auch eine Arbeitsgruppe gegründet, die sich über das Gottesdienstblatt und damit zusammenhängenden Fragen Gedanken machen sollte. Sie traf sich durch den Tod von Norbert Schulz in anderer Zusammensetzung als geplant: Uta Nickisch, Matthias Forchheim, Jörn Schulz, Rainer Köster und Bernhard Mader. Die Treffen fanden bisher statt: 5. August und 9. September. Berichtet wurde auf der Gemeindeversammlung 19. Oktober. In der ersten Sitzung wurden der Stand der Dinge und die damit zusammenhängenden Fragen erfasst und sortiert. In der zweiten Sitzung wurden Pro-und-Contra-Listen für die drei hauptsächlichen Lösungen notiert: 1. Gottesdienstblatt und Buch bzw. Bücher, 2.  Projektion aller Informationen, Texte und Noten per Beamer und 3. nur Buch bzw. Bücher. Diese letzte Lösung scheidet aus, auch, weil von den Jugendliederbüchern Cosi teilweise zu wenig Exemplare vorhanden sind. Eine Probe mit einem Beamer wird vorbereitet. Die Arbeitsgruppe sieht diese Lösung als zeitgemäß und zukunftsweisend. Da sie aber auch neue Herausforderungen mit sich bringt, wird die erste Lösung auch beibehalten. Die Gemeindeversammlung am 18. Mai hatte auch darüber abgestimmt, dass die Anschaffung des neuen Gesangbuches um ein Jahr vertagt wird, rein rechnerisch also in den Mai 2026. Bis dahin wird es noch Informationsveranstaltungen geben. Siehe auch den Beitrag in diesem Gemeindebrief zur Liedauswahl. Bernhard Mader

Treffpunkt Paulus-Gemeinde 

Für verschiedene Veranstaltungen soll versuchsweise eine Stunde genutzt werden, wenn wir alle da sind: Nach dem Gottesdienst! Konkret an den zweiten Sonntagen des Monats: 11.1., 8.2., 8.3., 12.4., 10.5., 14.6. Die Gottesdienste enden etwas früher (wahrscheinlich) und wir beginnen gegen 11:45. Gegen 12:45 wäre die Stunde um. Am 11. Januar gibts einen Ausschnitt aus einem aktuellen Jesus-Film zu sehen, anschließend etwas Gespräch dazu und Planung der nächsten zwei Termine. Es soll für alle Altersgruppen und Interessenlagen etwas dabei sein. Vielleicht sind auch die anderen Teilnehmer einladend: „Wenn der da ist, dann will ich auch da sein! – was machen wir eigentlich? Wird schon schön werden!“ Ich meine: Herzlich willkommen! Bei der Gelegenheit: Besteht noch Interesse, das Jesus-Buch von Martin Dreyer weiterzulesen und zu besprechen? Bitte sprecht mich an. Andernfalls scheint dieses Angebot zu Ende zu sein. Genauso: Was machen wir mit den Fürbittmöglichkeiten vor oder nach dem Gottesdienst? Bitte sprecht mich daraufhin an, sonst lasse ich sie als offizielles Angebot ruhen. Natürlich halte ich bei Bedarf jederzeit gemeinsame Fürbitte und sehr gerne! Bitte nicht zurückhaltend sein! Bernhard Mader

Krippenspiel 24.12.2025 

Dieses Jahr soll es wieder ein eher klassisches Krippenspiel geben. Ob GROSS, ob klein wir suchen Darsteller jeden Alters. Eine Liste liegt im Vorraum der Kirche aus. Tragt euch gerne ein. Am 2. und 4. Advent finden die Proben dafür statt. Ich freue mich auf Euch. S. Sch.

Kollekte am 24. Dezember

Die Lutherische Kirchenmission (LKM) bittet dieses Jahr die Gemeinden der SELK die Kollekte der Christvesper ihr zukommen zu lassen. Es sind zu wenig Spenden eingegangen. Stellen wurden schon gekürzt, z. B. vom Jugendmissionar Peter Kizungu, und Missionare zurück geholt, z. B. Peter Weber. Doch es reicht leider immer noch nicht. Der Vorstand hat zugestimmt und bittet demnach: Bitte gebt in der Christvesper eine Spende für die LKM und gebt privat trotzdem etwas für das Hilfswerk der evangelischen Landes- und Freikirchen Brot für die Welt, die sonst die Kollekte erhalten hätten. Auch dort ist jeder Betrag notwendig und sehr sinnvoll, vielen Dank. Bernhard Mader

Neujahrsbrunch 

Am 4. Januar findet ein Neujahrsbrunch nach dem Gottesdienst, organisiert von dem „Kreis“, in der Paulus- Gemeinde statt. Hierfür werden wir vor Weihnachten noch eine Liste auslegen, in die ihr euch fleißig eintragen könnt. Wir freuen uns schon auf ein gemütliches, leckeres Beisammensein zum Start ins Jahr 2026. Simone Förster

Über die Lieder im Gottesdienst

An dieser Stelle beschreiben wir, wie die Liedauswahl eines Gottesdienstes zustande kommt. Wir orientieren uns in der Regel an den Eigenarten eines jeden Sonntags bzw. Feiertags (Proprium). Diese sind in unserem (alten) Gesangbuch unter den sogenannten „Null-Nummern“ zu finden. Wir beschäftigen uns mit dem Wochenspruch, dem Tagespsalm, den biblischen Lesungen und dem Predigttext, der durch die sechs Reihen der deutschsprachigen evangelischen Christenheit vorgeschlagen ist. Daraus resultiert meistens das Predigtlied, das der Prediger auswählt, und das Hauptlied, dass im Zusammenhang mit dem Proprium festgelegt ist. Unsere Gottesdienstordnung hat drei weitere Lieder im Predigtgottesdienst bzw. sechs im Haupt-gottesdienst: Eingangslied: Wie startet die Gemeinde fröhlich und passend zum Gottesdienstthema? Lied vor der Predigt: Mit welchem Lied bittet die Gemeinde um rechtes Hören und den Heiligem Geist? Schlussstrophen: Wie lässt die Gemeinde das Thema ausklingen und dankt und lobt gleichzeitig Gott? Im Hauptgottesdienst zusätzlich: Lied zur Bereitung: Was hilft der Gemeinde in der Vorbereitung auf das Abendmahl? Lied während der Austeilung: Womit begleitet die Gemeinde die, die zur Austeilung gehen bzw. sich selbst in der Andacht? Gesang nach der Austeilung: Wie bringt die Gemeinde das Ende des Abendmahls zum Ausdruck? Musikalisch wird versucht, alte (überwiegend Gesangbuch) und neue (überwiegend Cosi) Lieder gleichermaßen auszuwählen, dazu ein sogenanntes „Monatslied“, das über mehrere Gottesdienste wiederholt wird und zu dem es im Vorraum jeweils ein Informationsblatt gibt. Neben den SELK- Veröffentlichungen Gesangbuch, Beiheft und 4 Cosis werden auch Veröffentlichungen aus dem landeskirchlichen Bereich und darüber hinaus beachtet. Diese Lieder wollen gefunden werden. Sie sollen die Gemeinde erfreuen, das Gottesdienstthema begleiten und vertiefen und für die jeweiligen Musiker gut zu begleiten sein, so auch Vor- und Nachspiel, die ebenfalls zu finden sind. Das geschieht in Einzel- und gemeinsamen Schritten. Erst nach Zustimmung des Pfarrers wird alles den Musikern und Lektoren bekannt gegeben und für den Druck des Gottesdienstblattes vorbereitet. R. K. und Bernhard Mader

Spieleabend

Unter dem Motto: „Die tun nichts, die wollen nur spielen!“, wollen wir uns - jung und alt - am Freitag, den 16. Januar 2026, um 18.00 Uhr zusammenfinden und den Abend mit Gesellschaftsspielen verbringen. Jeder bringt die Spiele mit, die er gerne spielen würde und dann geht es je nach notwendiger Zahl der Mitspieler los! Natürlich sollte auch ein wenig für das leibliche Wohl gesorgt werden; auch hier bringe jeder mit, was er mag und gerne mit anderen teilt. Tee, Glühwein und Kinderpunsch werden wir vorbereiten. Herzliche Einladung! C. B.

Gemeindeversammlung am 25. Januar 2026

Hiermit berufe ich auf Beschluss des Vorstands der Evangelisch-Lutherischen Paulus-Gemeinde auf seiner Sitzung am 16. Oktober 2025 die erste Gemeindeversammlung des Jahres 2026 ein. Sie soll am 25. Januar 2025 auf den kurzen Hauptgottesdienst um 10:00 Uhr folgen und im Kirchsaal stattfinden. Folgende Tagesordnung (TO) ist vorgesehen: 1. Eröffnung und Regularien, 2. Vorstellung und Annahme der TO, 3. Finanzen mit Kassenbericht 2025, Entlastung der Rendantin und Haushaltsplan 2026, 4. Wahl der Kassenprüfer, 5.  Wahl von Synodalen für die Bezirkssynode am 17.-18. April 2026 in Potsdam, 6. Verschiedenes, 7. Schluss mit Gebet. Bernhard Mader

Familienfreizeit

Während Tiefengrün auf 552 Metern über Normalnull liegt, befindet sich Untertiefengrün nur auf 440-495 Meter über Normalnull – es liegt also unter Tiefengrün, direkt gegenüber von Hirschberg mit seinem Schloss und dem auf dem Felsen thronenden Hirsch. Unten im Tal schlängelt sich das blaue Band der Saale und das grüne Band des Fernwanderwegs entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze. Scheinbar im Dornröschenschlaf steht hier die Zeit stiller, als man sich vorstellen kann. Mindestens einmal im Jahr wird es aber lauter – das ist zumindest unser Eindruck –, wenn die jährlich stattfindende Familienfreizeit der Paulus-Gemeinde ansteht und Familien und Einzelreisende mit Auto, Bus und Bahn kommen und sich für eine Woche im Evangelischen Freizeitheim Untertiefengrün einnisten. Vertraut sind die Räume im Haus, das großzügige Grundstück und die Wege hinunter zur Saale, zu REPO und Bahner. Vertraut sind die herbstlichen Farben des Waldes, der sich an der Saale entlangzieht. Vertraut sind die vielen zu genießenden Temperaturstufen im HofBad mit der Rutsche, dem Strömungskanal und dem Dampfbad. Vertraut sind die schwindelerregenden Höhen des Kletterwalds Saalburg mit seinen beschwerlichen Aufstiegen und langen Seilrutschen. Vertraut sind auch die Lieder aus dem grünen Familienfreizeitliederheft, die schon in allen möglichen Räumen des Freizeitheims erklungen sind, sei es zu Andachten oder einfach nur so. Vertraut ist das Knistern des Lagerfeuers mit Stockbrot und das Knistern des Kaminfeuers zu geselligen und gesprächigen Runden. Vertraut ist der Geruch des ersten Glühweins des Jahres. Vertraut sind die klackenden Geräuschmuster aus dem Tischtennisraum, die Klänge des verstimmten Klaviers aus dem Speiseraum und der Schall der Posaune aus dem Keller. Und bei aller Vertrautheit gibt es jedes Jahr etwas Neues zu entdecken. Sei es ein unbeschrittener Spazierweg mit Errichtung einer „Behelfsbrücke“, sei es die Suche nach einer freien Fläche zum Drachensteigenlassen, seien es neue Spiele beim Geländespiel, das vom GALA-Kreis vorbereitet wurde, seien es neue Lieder, die zum ersten Mal erklingen, seien es neue Gespräche, die zum ersten Mal geführt werden, neue Verkehrsmittel in der Region, die zu der Erkenntnis führen, dass Osten und Westen noch immer nicht durch eine gemeinsame Buslinie verbunden sind, neue Waren in der REPO- Produktpalette, unbekannte Kräuter der Drogerie Bahner oder neue Gesichter in der Familienfreizeitfamilie. Die Familienfreizeit ist ein besonderer „Ort“, an dem man sich gegenseitig – obwohl vertraut – doch ganz neu entdecken kann. Es ist ein Ort der Freude, des Lachens, der Offenheit, des Sorgenteilens, der Dankbarkeit, des Redens und des Zuhörens, des Wahrnehmens und Loslassens, der Ungezwungenheit und Freiheit, der Seelsorge aneinander, der Gemeinschaft untereinander und mit Gott. Ein Ort zum Gerne Sein und ein Ort zum Wiederkommen. Und so liegt Untertiefengrün zwar geografisch unter Tiefengrün, in seinem Wert jedoch viel weiter oben. Nächstes Jahr in der ersten Woche der Herbstferien wird das (hoffentlich) wieder erfahrbar. I. Sch. (Vielen Dank für alle Spenden, die helfen, die Unterstützung durch die Gemeinde zu verringen. Bernhard Mader)

Sondersynode des Kirchenbezirks

Am Samstag, den 8. November 2025 fand im Gemeindesaal der Gemeinde „Zum Heiligen Kreuz“ in Wilmersdorf eine Sondersynode des Kirchenbezirks statt. Eröffnet wurde sie mit einem kurzen Hauptgottesdienst. Es wurden drei Anträge des Beirats beschlossen, die den Strukturprozess, den der Kirchenbezirk wegen Pfarrermangel durchführen muss, betreffen. Dabei handelt es sich um Empfehlungen der Synode an die Gemeinden. Alle Gemeinden sollen gemäß einem Strukturplan in Gespräche über Veränderungen der Pfarrbezirkszuschnitte eintreten und auf der Bezirkssynode im April 2026 berichten. Alle Gemeinden werden gebeten, die Arbeit von Ehrenamtlichen allgemein und insbesondere den Lektorendienst, also das „Leiten von Gottesdiensten durch in diesen Dienst eingeführte Gemeindeglieder“ zu fördern. Superintendent Sebastian Anwand hat in Folge der Synode alle Pfarrbezirke, bzw. Gemeinden angeschrieben. Die Vorstände im Pfarrbezirk Berlin-Neukölln/Fürstenwalde haben das Schreiben erhalten und beraten auf ihren nächsten Sitzungen darüber. Es geht insbesondere um die erbetenen Gespräche mit anderen Gemeinden. Bis Redaktionsschluss sind noch keine Beratungen erfolgt. Bernhard Mader

Familiengottesdienst

Am 9. November fand wieder ein Familiengottesdienst in unserer Gemeinde statt - diesmal mit dem Thema „Mit meinem Gott kann ich über Mauern springen“. Passend zum Gedenktag des Mauerfalls berichteten Zeitzeugen aus der Gemeinde, wie sie den Mauerfall und die Zeit der Teilung erlebt haben. Auch unsere Gemeinde engagierte sich bei der Bewirtung und Betreuung von Ost-Berlinern, die nach dem Mauerfall nach West-Berlin kamen - es waren unvergessliche Begegnungen. Zusammen mit Pastor Mader haben die Kinder dann verschiedene Begriffe an eine aufgestellte Mauer aus Papp- Kartons geheftet: Auch wir erleben in unserem heutigen Leben immer wieder „Mauern“, z.B. durch Angst, Sorgen, Streit oder Einsamkeit. Gott hilft uns, diese Mauern zu überwinden, er lässt uns dabei nicht allein: „Mit meinem Gott kann ich über Mauern springen.“ (Ps 18,30) Das nehmen wir in unseren Alltag mit! S. F.
Paulus-Gemeinde Berlin-Neukölln

aktuell - Aus dem Gemeindebrief

Arbeitsgruppe Gottesdienst 

Auf der Gemeindeversammlung am 18. Mai 2025 wurde auch eine Arbeitsgruppe gegründet, die sich über das Gottesdienstblatt und damit zusammenhängenden Fragen Gedanken machen sollte. Sie traf sich durch den Tod von Norbert Schulz in anderer Zusammensetzung als geplant: Uta Nickisch, Matthias Forchheim, Jörn Schulz, Rainer Köster und Bernhard Mader. Die Treffen fanden bisher statt: 5. August und 9. September. Berichtet wurde auf der Gemeindeversammlung 19. Oktober. In der ersten Sitzung wurden der Stand der Dinge und die damit zusammenhängenden Fragen erfasst und sortiert. In der zweiten Sitzung wurden Pro-und-Contra-Listen für die drei hauptsächlichen Lösungen notiert: 1. Gottesdienstblatt und Buch bzw. Bücher, 2.  Projektion aller Informationen, Texte und Noten per Beamer und 3. nur Buch bzw. Bücher. Diese letzte Lösung scheidet aus, auch, weil von den Jugendliederbüchern Cosi teilweise zu wenig Exemplare vorhanden sind. Eine Probe mit einem Beamer wird vorbereitet. Die Arbeitsgruppe sieht diese Lösung als zeitgemäß und zukunftsweisend. Da sie aber auch neue Herausforderungen mit sich bringt, wird die erste Lösung auch beibehalten. Die Gemeindeversammlung am 18. Mai hatte auch darüber abgestimmt, dass die Anschaffung des neuen Gesangbuches um ein Jahr vertagt wird, rein rechnerisch also in den Mai 2026. Bis dahin wird es noch Informationsveranstaltungen geben. Siehe auch den Beitrag in diesem Gemeindebrief zur Liedauswahl. Bernhard Mader

Treffpunkt Paulus-Gemeinde 

Für verschiedene Veranstaltungen soll versuchsweise eine Stunde genutzt werden, wenn wir alle da sind: Nach dem Gottesdienst! Konkret an den zweiten Sonntagen des Monats: 11.1., 8.2., 8.3., 12.4., 10.5., 14.6. Die Gottesdienste enden etwas früher (wahrscheinlich) und wir beginnen gegen 11:45. Gegen 12:45 wäre die Stunde um. Am 11. Januar gibts einen Ausschnitt aus einem aktuellen Jesus-Film zu sehen, anschließend etwas Gespräch dazu und Planung der nächsten zwei Termine. Es soll für alle Altersgruppen und Interessenlagen etwas dabei sein. Vielleicht sind auch die anderen Teilnehmer einladend: „Wenn der da ist, dann will ich auch da sein! – was machen wir eigentlich? Wird schon schön werden!“ Ich meine: Herzlich willkommen! Bei der Gelegenheit: Besteht noch Interesse, das Jesus-Buch von Martin Dreyer weiterzulesen und zu besprechen? Bitte sprecht mich an. Andernfalls scheint dieses Angebot zu Ende zu sein. Genauso: Was machen wir mit den Fürbittmöglichkeiten vor oder nach dem Gottesdienst? Bitte sprecht mich daraufhin an, sonst lasse ich sie als offizielles Angebot ruhen. Natürlich halte ich bei Bedarf jederzeit gemeinsame Fürbitte und sehr gerne! Bitte nicht zurückhaltend sein! Bernhard Mader

Kollekte am 24. Dezember

Die Lutherische Kirchenmission (LKM) bittet dieses Jahr die Gemeinden der SELK die Kollekte der Christvesper ihr zukommen zu lassen. Es sind zu wenig Spenden eingegangen. Stellen wurden schon gekürzt, z. B. vom Jugendmissionar Peter Kizungu, und Missionare zurück geholt, z. B. Peter Weber. Doch es reicht leider immer noch nicht. Der Vorstand hat zugestimmt und bittet demnach: Bitte gebt in der Christvesper eine Spende für die LKM und gebt privat trotzdem etwas für das Hilfswerk der evangelischen Landes- und Freikirchen Brot für die Welt, die sonst die Kollekte erhalten hätten. Auch dort ist jeder Betrag notwendig und sehr sinnvoll, vielen Dank. Bernhard Mader

Neujahrsbrunch 

Am 4. Januar findet ein Neujahrsbrunch nach dem Gottesdienst, organisiert von dem „Kreis“, in der Paulus- Gemeinde statt. Hierfür werden wir vor Weihnachten noch eine Liste auslegen, in die ihr euch fleißig eintragen könnt. Wir freuen uns schon auf ein gemütliches, leckeres Beisammensein zum Start ins Jahr 2026. Simone Förster

Krippenspiel 24.12.2025 

Dieses Jahr soll es wieder ein eher klassisches Krippenspiel geben. Ob GROSS, ob klein wir suchen Darsteller jeden Alters. Eine Liste liegt im Vorraum der Kirche aus. Tragt euch gerne ein. Am 2. und 4. Advent finden die Proben dafür statt. Ich freue mich auf Euch. S. Sch.

Über die Lieder im Gottesdienst

An dieser Stelle beschreiben wir, wie die Liedauswahl eines Gottesdienstes zustande kommt. Wir orientieren uns in der Regel an den Eigenarten eines jeden Sonntags bzw. Feiertags (Proprium). Diese sind in unserem (alten) Gesangbuch unter den sogenannten „Null-Nummern“ zu finden. Wir beschäftigen uns mit dem Wochenspruch, dem Tagespsalm, den biblischen Lesungen und dem Predigttext, der durch die sechs Reihen der deutschsprachigen evangelischen Christenheit vorgeschlagen ist. Daraus resultiert meistens das Predigtlied, das der Prediger auswählt, und das Hauptlied, dass im Zusammenhang mit dem Proprium festgelegt ist. Unsere Gottesdienstordnung hat drei weitere Lieder im Predigtgottesdienst bzw. sechs im Haupt-gottesdienst: Eingangslied: Wie startet die Gemeinde fröhlich und passend zum Gottesdienstthema? Lied vor der Predigt: Mit welchem Lied bittet die Gemeinde um rechtes Hören und den Heiligem Geist? Schlussstrophen: Wie lässt die Gemeinde das Thema ausklingen und dankt und lobt gleichzeitig Gott? Im Hauptgottesdienst zusätzlich: Lied zur Bereitung: Was hilft der Gemeinde in der Vorbereitung auf das Abendmahl? Lied während der Austeilung: Womit begleitet die Gemeinde die, die zur Austeilung gehen bzw. sich selbst in der Andacht? Gesang nach der Austeilung: Wie bringt die Gemeinde das Ende des Abendmahls zum Ausdruck? Musikalisch wird versucht, alte (überwiegend Gesangbuch) und neue (überwiegend Cosi) Lieder gleichermaßen auszuwählen, dazu ein sogenanntes „Monatslied“, das über mehrere Gottesdienste wiederholt wird und zu dem es im Vorraum jeweils ein Informationsblatt gibt. Neben den SELK- Veröffentlichungen Gesangbuch, Beiheft und 4 Cosis werden auch Veröffentlichungen aus dem landeskirchlichen Bereich und darüber hinaus beachtet. Diese Lieder wollen gefunden werden. Sie sollen die Gemeinde erfreuen, das Gottesdienstthema begleiten und vertiefen und für die jeweiligen Musiker gut zu begleiten sein, so auch Vor- und Nachspiel, die ebenfalls zu finden sind. Das geschieht in Einzel- und gemeinsamen Schritten. Erst nach Zustimmung des Pfarrers wird alles den Musikern und Lektoren bekannt gegeben und für den Druck des Gottesdienstblattes vorbereitet. R. K. und Bernhard Mader

Familienfreizeit

Während Tiefengrün auf 552 Metern über Normalnull liegt, befindet sich Untertiefengrün nur auf 440-495 Meter über Normalnull – es liegt also unter Tiefengrün, direkt gegenüber von Hirschberg mit seinem Schloss und dem auf dem Felsen thronenden Hirsch. Unten im Tal schlängelt sich das blaue Band der Saale und das grüne Band des Fernwanderwegs entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze. Scheinbar im Dornröschenschlaf steht hier die Zeit stiller, als man sich vorstellen kann. Mindestens einmal im Jahr wird es aber lauter – das ist zumindest unser Eindruck –, wenn die jährlich stattfindende Familienfreizeit der Paulus-Gemeinde ansteht und Familien und Einzelreisende mit Auto, Bus und Bahn kommen und sich für eine Woche im Evangelischen Freizeitheim Untertiefengrün einnisten. Vertraut sind die Räume im Haus, das großzügige Grundstück und die Wege hinunter zur Saale, zu REPO und Bahner. Vertraut sind die herbstlichen Farben des Waldes, der sich an der Saale entlangzieht. Vertraut sind die vielen zu genießenden Temperaturstufen im HofBad mit der Rutsche, dem Strömungskanal und dem Dampfbad. Vertraut sind die schwindelerregenden Höhen des Kletterwalds Saalburg mit seinen beschwerlichen Aufstiegen und langen Seilrutschen. Vertraut sind auch die Lieder aus dem grünen Familienfreizeitliederheft, die schon in allen möglichen Räumen des Freizeitheims erklungen sind, sei es zu Andachten oder einfach nur so. Vertraut ist das Knistern des Lagerfeuers mit Stockbrot und das Knistern des Kaminfeuers zu geselligen und gesprächigen Runden. Vertraut ist der Geruch des ersten Glühweins des Jahres. Vertraut sind die klackenden Geräuschmuster aus dem Tischtennisraum, die Klänge des verstimmten Klaviers aus dem Speiseraum und der Schall der Posaune aus dem Keller. Und bei aller Vertrautheit gibt es jedes Jahr etwas Neues zu entdecken. Sei es ein unbeschrittener Spazierweg mit Errichtung einer „Behelfsbrücke“, sei es die Suche nach einer freien Fläche zum Drachensteigenlassen, seien es neue Spiele beim Geländespiel, das vom GALA-Kreis vorbereitet wurde, seien es neue Lieder, die zum ersten Mal erklingen, seien es neue Gespräche, die zum ersten Mal geführt werden, neue Verkehrsmittel in der Region, die zu der Erkenntnis führen, dass Osten und Westen noch immer nicht durch eine gemeinsame Buslinie verbunden sind, neue Waren in der REPO- Produktpalette, unbekannte Kräuter der Drogerie Bahner oder neue Gesichter in der Familienfreizeitfamilie. Die Familienfreizeit ist ein besonderer „Ort“, an dem man sich gegenseitig – obwohl vertraut – doch ganz neu entdecken kann. Es ist ein Ort der Freude, des Lachens, der Offenheit, des Sorgenteilens, der Dankbarkeit, des Redens und des Zuhörens, des Wahrnehmens und Loslassens, der Ungezwungenheit und Freiheit, der Seelsorge aneinander, der Gemeinschaft untereinander und mit Gott. Ein Ort zum Gerne Sein und ein Ort zum Wiederkommen. Und so liegt Untertiefengrün zwar geografisch unter Tiefengrün, in seinem Wert jedoch viel weiter oben. Nächstes Jahr in der ersten Woche der Herbstferien wird das (hoffentlich) wieder erfahrbar. I. Sch. (Vielen Dank für alle Spenden, die helfen, die Unterstützung durch die Gemeinde zu verringen. Bernhard Mader)

Sondersynode des Kirchenbezirks

Am Samstag, den 8. November 2025 fand im Gemeindesaal der Gemeinde „Zum Heiligen Kreuz“ in Wilmersdorf eine Sondersynode des Kirchenbezirks statt. Eröffnet wurde sie mit einem kurzen Hauptgottesdienst. Es wurden drei Anträge des Beirats beschlossen, die den Strukturprozess, den der Kirchenbezirk wegen Pfarrermangel durchführen muss, betreffen. Dabei handelt es sich um Empfehlungen der Synode an die Gemeinden. Alle Gemeinden sollen gemäß einem Strukturplan in Gespräche über Veränderungen der Pfarrbezirkszuschnitte eintreten und auf der Bezirkssynode im April 2026 berichten. Alle Gemeinden werden gebeten, die Arbeit von Ehrenamtlichen allgemein und insbesondere den Lektorendienst, also das „Leiten von Gottesdiensten durch in diesen Dienst eingeführte Gemeindeglieder“ zu fördern. Superintendent Sebastian Anwand hat in Folge der Synode alle Pfarrbezirke, bzw. Gemeinden angeschrieben. Die Vorstände im Pfarrbezirk Berlin-Neukölln/Fürstenwalde haben das Schreiben erhalten und beraten auf ihren nächsten Sitzungen darüber. Es geht insbesondere um die erbetenen Gespräche mit anderen Gemeinden. Bis Redaktionsschluss sind noch keine Beratungen erfolgt. Bernhard Mader

Familiengottesdienst

Am 9. November fand wieder ein Familiengottesdienst in unserer Gemeinde statt - diesmal mit dem Thema „Mit meinem Gott kann ich über Mauern springen“. Passend zum Gedenktag des Mauerfalls berichteten Zeitzeugen aus der Gemeinde, wie sie den Mauerfall und die Zeit der Teilung erlebt haben. Auch unsere Gemeinde engagierte sich bei der Bewirtung und Betreuung von Ost-Berlinern, die nach dem Mauerfall nach West-Berlin kamen - es waren unvergessliche Begegnungen. Zusammen mit Pastor Mader haben die Kinder dann verschiedene Begriffe an eine aufgestellte Mauer aus Papp-Kartons geheftet: Auch wir erleben in unserem heutigen Leben immer wieder „Mauern“, z.B. durch Angst, Sorgen, Streit oder Einsamkeit. Gott hilft uns, diese Mauern zu überwinden, er lässt uns dabei nicht allein: „Mit meinem Gott kann ich über Mauern springen.“ (Ps 18,30) Das nehmen wir in unseren Alltag mit! S. F.