Paulus-Gemeinde Berlin-Neukölln

Berlin - Neukölln - Kranoldplatz 11

aktuell - geistliches Wort

Fürstenwalder Gedanken

Achtet genau darauf, dass ihr den Herrn, euren Gott, liebt und wandelt auf allen seinen Wegen. Josua 22,5 Dieser Bibelvers ist Mahnung und Zuversicht zugleich. Achtet..., sofort nehme ich eine aufmerksame Haltung an. Vielleicht erzeugt mein Gehirn auch ein paar Stresshormone und sendet solche Botenstoffe an meinen Körper: Sei achtsam, passe auf, bleibe wach! Vor meinem inneren Auge sehe ich den ermahnenden Zeigefinger. Streng und penibel genau deutet er auf das, was nicht gut läuft. Mein Herz wird eng, meine Hände feucht und in meinem Kopf rattert es: Was muß ich tun, worauf aufpassen, was alles richtig machen? Doch dann kommt es ganz anders als erwartet. Denn es heißt ja: Liebe! Gib Gott dein ganzes Herz. Suche seine Nähe, denn er wartet schon um die Ecke. Schütte ihm dein Herz aus und vertraue ihm alles an. Halte die Beziehung lebendig, denn er ist kein statischer, sondern ein lebendiger Gott. Behalten wir ihm im Herzen, auch wenn es bei uns mal drunter und drüber geht und der Eindruck entstehen könnte: Gott ist nicht da. Gerade dann wollen wir treu sein und still werden, um seine Stimme hören zu können. Denn seine Stimme der Liebe brüllt uns nicht an. Sie erzeugt eben keine Stresshormone. Sie macht es in unseren Köpfen ruhig und unsere Herzen weit. Dann spürt ein jeder: Sein Weg ist genau richtig für mich. Gott, beruhigt unsere Hände und unser Herz, macht uns wach, stark und zuversichtlich. Da soll keine Angst sein vor Fehlern, sondern Vertrauen in seine Liebe. Geschwisterliche Grüße aus Fürstenwalde, Andreas Lenz

An(ge)dacht

Der HERR heilt, die zerbrochenen Herzens sind, und verbindet ihre Wunden. Psalm 147,3 (Luther 2017) Ein Wort aus der Bibel kann trösten. Lasst uns so auch den Monatsspruch hören, als Zuspruch! Drei Gedanken lassen sich sofort beschreiben: Erstens : Es gibt Menschen, die haben zerbrochene Herzen und/oder seelische Wunden. Zweitens : Der HERR, also dieser Gott, den die Juden und Christen meinen, bemerkt diese Menschen. Drittens : Dieser Gott übersieht nicht, tritt auch nicht nach, sondern heilt und verbindet! Diese Meinung von Gott kann man auch in der Szene sehen, die der Brunnen im Rosengarten im Britzer Garten von Christa Biederbick darstellt: Einer ist im Wasser und braucht Hilfe und ein anderer beugt sich zu ihm hin, reicht ihm die Hand hinab, bietet an, ihn rauszuziehen. Der Mensch im Wasser symbolisiert den, der ein zerbrochenes Herz und seelische Wunden hat. Der Mensch, der hilft, symbolisiert Gott. Tagtäglich kann ich meinen Lebensweg in diese Botschaft stellen: Erstens : Neben gelungenen Dingen, Erfolg im Beruf und selbstbewusstem Auftreten gestehe ich mir auch Angst, Verzweiflung und Überforderung zu. Zweitens : Wenn der Gott, den ich wähle, der mir Leitstern ist, dem ich mich anvertraue, mich nicht auch mit diesen schattigen und schwachen Seiten akzeptiert, dann suche ich mir einen anderen, nämlich den, von dem ich in der Bibel lesen kann. Drittens: Dann bringe ich alles diesem Gott, übergebe es ihm, befreie mich davon, dass mich das entwertet und klein macht. Dieser Gott wird mich trösten, stärken, umhüllen und lieben! Wie kann ich das so sicher sagen? Ich glaube an Jesus Christus, in dem sich Gott, der Schöpfer dieser Welt und Vater aller Menschen, offenbart hat! Und: weil Gott, der Heilige Geist, allen Glaubenden genau dieses schenkt! Glaubst du es, so hast du es. Eine gute Überschrift für die Sommerzeit: Gott nährt, stärkt, verbindet und heilt! Ich wünsche Ihnen und Euch genau solche Gottesbegegnungen! Ihr und Euer Pastor Bernhard Mader
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An(ge)dacht

Der HERR heilt, die zerbrochenen Herzens sind, und verbindet ihre Wunden. Psalm 147,3 (Luther 2017) Ein Wort aus der Bibel kann trösten. Lasst uns so auch den Monatsspruch hören, als Zuspruch! Drei Gedanken lassen sich sofort beschreiben: Erstens : Es gibt Menschen, die haben zerbrochene Herzen und/oder seelische Wunden. Zweitens : Der HERR, also dieser Gott, den die Juden und Christen meinen, bemerkt diese Menschen. Drittens : Dieser Gott übersieht nicht, tritt auch nicht nach, sondern heilt und verbindet! Diese Meinung von Gott kann man auch in der Szene sehen, die der Brunnen im Rosengarten im Britzer Garten von Christa Biederbick darstellt: Einer ist im Wasser und braucht Hilfe und ein anderer beugt sich zu ihm hin, reicht ihm die Hand hinab, bietet an, ihn rauszuziehen. Der Mensch im Wasser symbolisiert den, der ein zerbrochenes Herz und seelische Wunden hat. Der Mensch, der hilft, symbolisiert Gott. Tagtäglich kann ich meinen Lebensweg in diese Botschaft stellen: Erstens : Neben gelungenen Dingen, Erfolg im Beruf und selbstbewusstem Auftreten gestehe ich mir auch Angst, Verzweiflung und Überforderung zu. Zweitens : Wenn der Gott, den ich wähle, der mir Leitstern ist, dem ich mich anvertraue, mich nicht auch mit diesen schattigen und schwachen Seiten akzeptiert, dann suche ich mir einen anderen, nämlich den, von dem ich in der Bibel lesen kann. Drittens: Dann bringe ich alles diesem Gott, übergebe es ihm, befreie mich davon, dass mich das entwertet und klein macht. Dieser Gott wird mich trösten, stärken, umhüllen und lieben! Wie kann ich das so sicher sagen? Ich glaube an Jesus Christus, in dem sich Gott, der Schöpfer dieser Welt und Vater aller Menschen, offenbart hat! Und: weil Gott, der Heilige Geist, allen Glaubenden genau dieses schenkt! Glaubst du es, so hast du es. Eine gute Überschrift für die Sommerzeit: Gott nährt, stärkt, verbindet und heilt! Ich wünsche Ihnen und Euch genau solche Gottesbegegnungen! Ihr und Euer Pastor Bernhard Mader

Fürstenwalder Gedanken

Achtet genau darauf, dass ihr den Herrn, euren Gott, liebt und wandelt auf allen seinen Wegen. Josua 22,5 Dieser Bibelvers ist Mahnung und Zuversicht zugleich. Achtet..., sofort nehme ich eine aufmerksame Haltung an. Vielleicht erzeugt mein Gehirn auch ein paar Stresshormone und sendet solche Botenstoffe an meinen Körper: Sei achtsam, passe auf, bleibe wach! Vor meinem inneren Auge sehe ich den ermahnenden Zeigefinger. Streng und penibel genau deutet er auf das, was nicht gut läuft. Mein Herz wird eng, meine Hände feucht und in meinem Kopf rattert es: Was muß ich tun, worauf aufpassen, was alles richtig machen? Doch dann kommt es ganz anders als erwartet. Denn es heißt ja: Liebe! Gib Gott dein ganzes Herz. Suche seine Nähe, denn er wartet schon um die Ecke. Schütte ihm dein Herz aus und vertraue ihm alles an. Halte die Beziehung lebendig, denn er ist kein statischer, sondern ein lebendiger Gott. Behalten wir ihm im Herzen, auch wenn es bei uns mal drunter und drüber geht und der Eindruck entstehen könnte: Gott ist nicht da. Gerade dann wollen wir treu sein und still werden, um seine Stimme hören zu können. Denn seine Stimme der Liebe brüllt uns nicht an. Sie erzeugt eben keine Stresshormone. Sie macht es in unseren Köpfen ruhig und unsere Herzen weit. Dann spürt ein jeder: Sein Weg ist genau richtig für mich. Gott, beruhigt unsere Hände und unser Herz, macht uns wach, stark und zuversichtlich. Da soll keine Angst sein vor Fehlern, sondern Vertrauen in seine Liebe. Geschwisterliche Grüße aus Fürstenwalde, Andreas Lenz